Ein weiteres Unentschieden in Petterweil

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TV Petterweil – HSG Hochheim/Wicker 24:24 (13:12)

Die Partie in der Karbener Sporthalle begann für die Damen der Spielgemeinschaft Hochheim/Wicker sehr schleppend. Sie kamen nicht gut ins Spiel und ließen die Gäste nach zehn Minuten mit 6:2 in Führung gehen. Coach Schmutzler sah sich zur ersten Auszeit gezwungen. Er rüttelte seine Mannschaft wach, in dem er mehr Konzentration im Angriff und Aggressivität in der Abwehr forderte. Die Ansprache fruchtete. Die Gäste aus dem Main-Taunus-Kreis spielten ihre Angriffe mit weniger schusseligen Ballverlusten zu Ende und waren in der Abwehr aufmerksamer. Bis zur Halbzeit konnten sie auf ein 13:12 anschließen.

In Durchgang zwei zeigten die HSG-Damen mehr Präsenz auf der Platte. Sie bestimmten nun das Spiel. Die Abwehr war nun deutlich aktiver. So konnten die Gäste in der 36. Minute erstmals ausgleichen und bis zur 45. Minute mit drei Toren (15:18) in Führung. Sehr zum Ärger des Trainers schlich sich danach wieder die Unkonzentriertheit ins Angriffsspiel der HoWi-Damen. Durch leichte Ballverluste ließen sie die Gastgeberinnen wieder ins Spiel kommen und in der 50. Minute wieder ausgleichen. In den letzten zehn Minuten übernahmen die Gäste immer mit einem Tor die Führung und TV Petterweil zog nach. Am Ende nutzen die HSG-Mädels eine Überzahl nicht clever genug und verloren zwölf Sekunden vor Schluss einen Punkt an die Heimmannschaft. Am Ende fehlt auch mit drei abgepfiffenen klaren Toren das Quäntchen Glück für beide Punkte.

„In einer sehr fairen Partie haben wir am Anfang viel zu passiv agiert und sind dadurch direkt unter Druck geraten. Trotzdem war es wieder eine klasse Mannschaftsleistung. Der Druck wurde einfach abgeschüttelt und die Wende geschafft“, resümiert Schmutzler.

Auch wenn es sich wie ein Verlustpunkt anfühlt, die HSG-Damen sind weiter ungeschlagen und halten sich in der Spitzengruppe.

Das nächste Spiel findet am Sonntag, 25.11.2018 um 15 Uhr in der Wickerer Goldbornhalle gegen die TSG Eppstein statt, die aktuell den zweiten Tabellenplatz belegt. Ausgerechnet dieser Prüfstein muss urlaubsbedingt mit einem kleinen Kader stattfinden. Trotzdem möchte man die Serie ohne Niederlage weiter ausbauen.

Spielfilm: 1:0, 3:2, 6:2, 7:4, 8:7, 10:8, 11:9, 12:11, 13:12, 14:14, 15:18, 17:19, 19:19, 21:21, 23:23, 24:24

Es spielten: Helen Kupfer, Irina von Auer (beide Tor), Jasmin Krekel (5), Julia Pakula (4), Rebecca Barthenheier (4), Davina Paul (3), Nadja Allendorff (3), Sabine Klinsmann (2), Alice Kupfer (2), Sarah Studer (1)

 

 

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