Unterstützung für die „Lebensbrücke“ – Kreisbeigeordnete Overdick übergibt Zuwendungsbescheid an Flörsheimer Hospiz
(kf/mtk) – Der Main-Taunus-Kreis unterstützt das Hospiz „Lebensbrücke“ in Flörsheim mit 25.000 Euro. Einen entsprechenden Bescheid für das laufende Jahr hat Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernentin Madlen Overdick bei einem Besuch der Einrichtung übergeben. Im Jahr 2017 wurden dort nach Angaben der Geschäftsführerin Christa Hofmann 196 Menschen und deren Familien betreut und begleitet.
„Das Flörsheimer Hospiz steht Sterbenden und deren Angehörigen mit viel Wissen und Empathie zur Seite und ermöglicht einen würdigen Tod – nicht abseits, sondern in der Mitte der Gesellschaft“, so Overdick. Diese Arbeit wolle der Kreis wie schon in den Jahren zuvor mit einer Zuwendung unterstützen.
Der Hospizverein Lebensbrücke, der in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen feiert, ist Gesellschafter der „Gemeinnützigen GmbH Lebensbrücke“, die für den Betrieb der Einrichtung verantwortlich ist. Finanziert wird das Hospiz größtenteils von den Krankenkassen. Fünf Prozent der Betriebskosten muss die „Lebensbrücke“ allerdings selbst aufbringen – durch Spenden oder Zuwendungen. Der Hospizverein stehe „Schwerkranken und deren Angehörigen mit viel Wissen und Empathie zur Seite“, so Overdick.
Wer sich für das Stationäre Hospiz engagieren möchte, kann eine Patenschaft übernehmen oder sich zum Hospizhelfer ausbilden lassen. Informationen hierzu gibt es auf der Homepage www.hospizverein-lebensbruecke.de oder unter der Telefonnummer 06145 548010.
Bild: Bescheidübergabe im Hospiz zur Verfügung. Es zeigt (v. l. n. r.) Sven Kiesewetter vom Gesundheitsamt des MTK, Christa Hofmann (Geschäftsführerin des Hospizes „Lebensbrücke“ und Vorsitzende des Hospizvereins Lebensbrücke e. V.), Kreisbeigeordnete Madlen Overdick und Dr. Pia Berkefeld (ebenfalls vom Gesundheitsamt des MTK).
Bildnachweis: Main-Taunus-Kreis