Lions impfen auch 2022 wieder

Zwei Mainzer Johanniter, die auch als Hochheimer Lions ein Team sind: Stadtrat Olaf Lassalle (links) ist beim Impfen stets bei den Impflingen zu finden, Lions-Präsident Alexander von Renz (rechts) kümmert sich derweil um Organisation und Administration. Foto: Lions Club Hochheim-Flörsheim, Olaf Lassalle

(hn) Am Samstag, den 22. Januar 2022, bietet der Lions Club Hochheim-Flörsheim seinen nächsten Impftermin gegen das Coronavirus auf dem Hochheimer Wochenmarkt („Alte Malzfabrik“) an. In dessen hinteren Bereich stehen die Zeltpavillons für Wetter-unabhängiges Impfen und umfassende Beratung bereit. Geimpft wird zwischen 9 und 13 Uhr.

Wie stets zuvor werden Impfungen gegen das Coronavirus mit den Wirkstoffen von BioNTech und Moderna angeboten, und das unbürokratisch, niedrigschwellig und ohne vorherige Anmeldung. Impfwillige müssen sich hierfür nur ausweisen können, fieberfrei sein und idealerweise den eigenen Impfpass mitbringen, wenngleich im Bedarfsfall auch Ersatzdokumente ausgestellt werden könnten.

Auf große Nachfrage vorbereitet

Dank vierer parallel betriebener Impfstationen sorgen selbst Schlangen vor dem Impfzelt der Lions Clubs – wie hier Ende November an der „Alten Malzfabrik“ – nicht für allzu lange Wartezeiten.
Foto: Lions Club
Hochheim-Flörsheim, Holger Nicolay

„Wir arbeiten daran, wieder Impfstoff für mehrere hundert Impflinge vorrätig zu haben“, erläutert Lions-Mitglied Veit Kappen, der als Facharzt für Innere Medizin und Facharzt für Arbeitsmedizin die Impfungen leitet, die Logistik: „BioNTech-Impfstoff steht derzeit generell nur sehr begrenzt zur Verfügung, ob wir Kinder-Impfstoff bekommen werden, können wir noch nicht sagen. Was in der aktuellen Diskussion aber oftmals untergeht: Der gut verfügbare Moderna-Wirkstoff ist bereits für 12-Jährige zugelassen und schützt hochwirksam.“

Um die Wartezeiten vor den Impfungen zu verkürzen, freut sich der Lions Club Hochheim-Flörsheim über alle Impfwilligen, die sich auf der Webseite des Robert-Koch-Institutes mit den entsprechenden Einwilligungs-, Aufklärungs- und Anamnesebögen vorab befasst haben: „Wir benötigen die schriftliche Einwilligung der Geimpften und wollen mittels Anamnesebogen Impfrisiken vermeiden“, erläutert Veit Kappen vom Lions Club das Prozedere: „Da wir vor Ort ebenfalls die vom Robert-Koch-Institut erstellten Vorlagen verwenden, können Impfinteressierte diese bequem vorab ausfüllen. Zudem beraten wir natürlich individuell.“

Rund um das Impfzelt

Für das Organisatorische zeichnet einmal mehr Alexander von Renz verantwortlich: „Das Zelt in vier voneinander getrennte, beheizte Impfstationen zu unterteilen, hat sich bei unseren beiden voran gegangenen Impfterminen gut bewährt“, schildert der Lions-Präsident: „Das machen wir wieder so. Trotz langer Schlangen und fast 1100 Impflingen kamen so keine übermäßigen Wartezeiten zustande.“

Unabhängig von der Impfung wird Lionswein, gestiftet vom Hochheimer Weingut Weinegg, verkauft. Erstgeimpften winkt als kleine Belohnung für den Pieks eine Bratwurst vom Grill zur Stärkung nach der Impfung. Dieser Imbiss kann beim Lions Club käuflich erworben werden, um so dessen soziale Projekte unterstützen.

Vorbereitet kommen – Wartezeiten verkürzen

Zwei Mainzer Johanniter, die auch als Hochheimer Lions ein Team sind: Stadtrat Olaf Lassalle (links) ist beim Impfen stets bei den Impflingen zu finden, Lions-Präsident Alexander von Renz (rechts) kümmert sich derweil um Organisation und Administration.
Foto: Lions Club Hochheim-Flörsheim, Olaf Lassalle

Um die Wartezeiten vor den Impfungen zu verkürzen, hier der Hinweis auf die Webseite des Robert-Koch-Institutes mit den entsprechenden Einwilligungs-, Aufklärungs- und Anamnesebögen. Diese können vor einer Impfung vorab heruntergeladen, ausgedruckt und – soweit selbständig möglich – ausgefüllt werden:

Unterlagen zu Impfungen mit den mRNA-Impfstoffen von BioNTech oder Moderna

 

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