Aufladen bitte! Stadt Hochheim am Main richtet sieben E-Ladesäulen ein
(sh) Ab dem 02. Juli 2019 stehen künftig zusätzlich in Hochheim am Main sechs E-Ladesäulen sowie in Massennheim eine E-Ladesäule zum Auftanken von Elektrofahrzeugen zur Verfügung.
Bei Spargelständen, gegenüber Wasserturm, an der Spokul in Massenheim
Die Ladestationen teilen sich in Hochheim wie folgt auf, zwei Ladesäulen Am Weiher/Königsberger Ring (bei den Erdbeer-/Spargelständen) und vier Ladesäulen Am Schänzchen 3 auf dem neuen Parkplatz an der Massenheimer Landstraße (gegenüber Wasserturm). In Massenheim befindet sich eine Ladesäule auf dem Parkplatz an der Sport- und Kulturhalle in der Untergasse.
Jeweils zwei Autos an einer Säule
An jeder Station können zeitgleich zwei Autos mit einer maximalen Leistung von 22 kW geladen werden. Freigeschalten werden die Ladestationen mittels einer Smartphone-App oder einer RFID-Karte im Scheckkartenformat des Internetportals e-clearing.net, das europaweit das Laden von Elektroautos an verschiedenen Stationen ermöglicht.
Wir setzen ein Zeichen
Bürgermeister Dirk Westedt zeigte sich davon überzeugt, dass Hochheims Bürgerinnen und Bürger sowie Durchreisende von der Ladeinfrastruktur der Stadt profitieren. Lademöglichkeiten haben eine Schlüsselfunktion für die E-Mobilität. „Wir setzen ein Zeichen, dass wir als Stadt das Thema ‚Verkehrswende‘ angehen und aktiv gestalten“, so Bürgermeister Westedt. „Die Elektromobilität ist eine der entscheidenden Technologien des 21. Jahrhunderts. Mit den Ladesäulen ist die Elektromobilität in Hochheim und Umgebung ein Stück attraktiver geworden.“
Das Projekt wird über die Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen mit einem Zuschuss von 22.000 Euro gefördert.
Andreas Haus von der Syna
Die Syna GmbH als Netzbetreiber in Hochheim ist der Erbauer und Betreiber der neuen Ladesäulen. Andreas Haus als Regionaler Standortleiter erläutert die Vorteile der neuen Syna Ladestationen: „Es ist vor allem die Intelligenz der Säulen, die haben die neueste Programmierung und smarte Ladefunktionen. Der Stecker ist ein sogenannter Typ 2 (Mennekes). Der Fahrer identifiziert sich per Karte oder Smartphone-App an der Säule und startet so den Ladevorgang. Die Erkennung funktioniert auch mittels intelligentem Ladekabel oder per Smart Charging (ISO 15118).
Die Kosten belaufen sich auf 25 – 30 Cent pro Kilowattstunde. Mit Stromkosten von 5-7€ kommt man dann 200 – 250 km. Als0 2,50 € auf 100 km also bei ca. einem Viertel der Kosten eines durchschnittlichen Verbrenners mit 7 Litern Verbrauch.
„Nur mit selbsterzeugtem Photovoltaikstrom, der mit ca. 11 Cent pro Kilowattstunde produziert werden kann, fährt man günstiger!“, meint Andreas Haus
____
ANZEIGE