Betreuung für fast 4300 Kinder
Main-Taunus-Kreis übernimmt weitere Angebote an den Schulen
Der Main-Taunus-Kreis baut kontinuierlich sein Angebot an Schulkindbetreuungen aus. Wie Kreisbeigeordneter Axel Fink mitteilt, hat er seit den Sommerferien die Betreuung an drei weiteren Schulen in Hofheim und Flörsheim übernommen, vier weitere Übernahmen werden für das kommende Jahr vorbereitet. „Wir sichern damit die hohe Qualität der Betreuungen und sorgen als verlässlicher Arbeitgeber beim Personal für Kontinuität“, fasst der Schuldezernent zusammen.
Mit dem neuen Schuljahr hat der Kreis die Betreuungen an der Grundschule am Weilbach in Flörsheim, an der Steinbergschule Hofheim und an der Philipp-Keim-Schule Hofheim-Diedenbergen übernommen. An den drei Standorten werden insgesamt rund 230 Kinder betreut. Fink zufolge trägt der Kreis damit aktuell die Betreuung von fast 4300 Kindern.
Für das kommende Jahr laufen die Vorbereitungen für weitere Übernahmen. Dabei geht es um die Angebote an der Pestalozzischule Hofheim, der Rossertschule Kelkheim, der Geschwister-Scholl-Schule Schwalbach und der Taunusblickschule Hofheim. Insgesamt werden an den vier Schulen mehr als 600 Kinder betreut.
„Mit den Übernahmen schaffen wir Synergieeffekte, da wir als Schulträger auch für die nötigen Räume und Gebäude sorgen“, erläutert Fink. „Wir wollen jedem Kind, dessen Eltern das wünschen, einen Betreuungsplatz anbieten.“ Das sei auch gesetzlich so gefordert.
Mit den Übernahmen von Betreuungen wechselt das Personal, das bisher bei Kommunen oder freien Trägern angestellt war, zum Main-Taunus-Kreis. „Damit behalten die Kinder ihre bisherigen Betreuerinnen und Betreuer“, so Fink.
Die MTK-Pressestelle ein Bild aus der Betreuung in Diedenbergen zur Verfügung. Es zeigt (v. l. n. r.) die Betreuungsleiterin Karin Rohr, die Betreuungsmitarbeiterin Jenny Di Lucente-Kafetz, Jan Seemann vom Amt für Schulen und Kultur des Kreises, Kreisbeigeordneten Axel Fink, die Rektorin Elke Dick und die Konrektorin Susann Krull.
