Fassenacht im Elfenland
Unter dem Motto „Kolping außer Rand und Band – Fassenacht im Elfenland“ feiert die Kolpingfamilie Hochheim die diesjährige Kampagne. Bereits zur ersten Sitzung war der Saal im Vereinshaus voll besetzt und bei bester Laune. Das Kolping-Fassenachtsteam unter Leitung von Sitzungspräsident Michael Kuhs präsentierte wie gewohnt eine bunte Mischung aus Vorträgen und musikalischen Einlagen, Klamauk und politischer Satire. Wie in der Meenzer Fassenacht üblich, machte Protokoller Martin Eden den ersten Aufschlag und referierte zu Brexit, Trump und politischen Großbauprojekten. Nach dem Kreisel auf der Frankfurter Straße im vergangenen Jahr, schafften es dieses Mal wieder der Flughafen BER und die Käsbachbrücke auf die Liste. Diese hätte man wohl am besten „auf www.brückelscher24.de mit Übernachtlieferung bestellt“.
In weiteren Vorträgen zeigten Polizeipfarrer Christian Preis in seiner Paraderolle als Till, Kai Schmitt als Dorfflüchtling (neu in der Hochheimer Fassenacht), Joachim Munck als Schiffschaukelbremser im City Skyliner (4×11 Jahre aktiv), Michael Kuhs als „Beinahe-Lottogewinner“ und Christoph Preis als Dr. Naseweis. Als Tanzgruppen traten die „Red Devils“ als Nachwuchsgruppe der befreundeten Nachteulen sowie die Little Ladies (Clara und Lisa Pflaumer, Viktoria Wolf und Julia Ortmann) sowie das bekannte Männerballett (Sven Schiede, Uwe Odilge Johannes und Wolfgang Hofmann) auf.
Musikalische Höhepunkte wurden gesetzt durch die Chorgeister mit echter Guggenmusik, die Bahnhofspenner und die Gesangsgruppe um Martina und Rebecca Friedrich, sowie Fenja und Kerstin Moravek.
Ganz zu Beginn der Sitzung führte ein Vorspiel die Zuschauer in das Motto der Feen- und Fantasiewelt ein. Dabei spielten Rene Moravek, Christopher und Hannah Ressel, Malte Forkert, Matthias Nick, Anna-Lena Schließmeister, Julia Ortmann und Emil Hilger eine Parodie auf die Herr der Ringe-Geschichte geschrieben von Andreas Nick und einstudiert durch Marc Ressel.
Am Klavier begleitete Saalmusiker Dieter Felge den Abend, Regisseur Cornelius Conradi leitete den Abend dezent aus dem Hintergrund und die Gardistinnen Melanie Ortmann und Jannika Moravek begleiteten die Akteure sicher durch den Saal.
Restkarten für die verbleibenden Sitzungen (11.02, 17.02 und 18.02.) können im Hochheimer Bürgerbüro erworben werden.
Text und Foto: Kolpingfamilie Hoachheim am Main