„Ritter ohne Furcht und Tadel bei Kolping herrscht der Narrenadel“

(mf/kofaho) – Unter dem Motto „Ritter ohne Furcht und Tadel bei Kolping herrscht der Narrenadel“ feiert die Kolpingfamilie Hochheim die diesjährige Kampagne. Bereits zur ersten Sitzung lachte und schunkelte der Saal des Vereinshauses. Das Kolping-Fassenachtsteam unter Leitung von Sitzungspräsident Michael Kuhs präsentierte wie gewohnt eine bunte Mischung aus Vorträgen und musikalischen Einlagen, Klamauk und politischer Satire. Wie in der Meenzer Fassenacht üblich, machte Protokoller Martin Eden den ersten Aufschlag und referierte zu Brexit-Wahn, Trump und den politischen Ereignissen in Hochheim, Deutschland und der Welt. Auch der Wechsel nach Frankfurt von Pfarrer Schmidt wurde in die Gags mit aufgenommen, nachdem er im letzten Jahr noch aktiv auf der Bühne gestanden hatte. Der neue Pfarrer Jung sei nun bei der Zuständigkeit für so viele Gemeinden wohl eine Art „Pfarrer to go“ – gezwungenermaßen nur noch unterwegs.

In weiteren Rollen zeigten Polizeipfarrer Christian Preis in seiner Paraderolle als Till, Martin Eden als Protokollant, Joachim Munck als Opfer der Männergrippe mit Rieslingtropf, Michael Kuhs und Emil Hilger im Vater-Sohn-Gespräch, Gunter Hübner von der Kolpingfamilie Wiesbaden als Kolping Caruso, und Christoph Preis als Knappe Holmichmaschnell. Als Gruppen traten die Flerschmer Mädcher der KAB (Paula Richter, Nicole Schleidt, Sophia und Alexa Gerfin), die Little Dancers mit dem Cowboytanz (Cora und Felix Eden, Jessica Tekte, Marlene und Elias Bergmann, Claire Nagy und Josie Krapf, das bekannte Kolping Männerballett (Tobias Bergmann, Sven Schiede, Uwe Odilge, Thomas Ehmes, Matthias Biewer, Johannes und Wolfgang Hofmann) sowie die Hochheimer Bahnhofspenner (Erika Gungl-Jung, Dieter Jung, Heinz Manskirch, Tobias Kuhs und Achim Munck). Ganz zu Beginn der Sitzung führte ein Vorspiel die Zuschauer in das Motto Ritter und Mittelalter ein. Dabei spielten Anna-Lena Schliesmeier, Malte Springer, Emil Hilger, Moritz Odilge und Jakob Hofmann in einem Stück geschrieben von Andreas Nick und einstudiert durch Lisa Pflaumer. Regisseur Cornelius Conradi leitete den Abend dezent aus dem Hintergrund und die Gardistinnen Melanie Ortmann und Jannika Moravek begleiteten die Akteure sicher durch den Saal.

Restkarten für die verbleibenden Sitzungen (22.02 und 23.02.) können im Hochheimer Bürgerbüro oder direkt bei Beginn der Sitzung erworben werden.

Bild: Beste Stimmung im Saal

Bildnachweis: Manuel Feldmann

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