Matchtime: Heimsieg!
„Matchtime“ hieß es am Samstag auf der Richard-Basting Sportanlage in Hochheim und bei bestem Frühlingswetter war auch die E1-2 der Spvgg wieder am Start.
Die Vorzeichen für das Spiel gegen den SV Zeilsheim waren selbst für Fußballkenner schwierig zu deuten: Auf der einen Seite haben die Jungs vom Wasserturm derzeit einen Lauf, haben die letzten drei Spiele winterpauseübergreifend gewonnen und stehen voll im Saft. Auf der anderen Seite hatte man das Hinspiel gegen den Tabellenzweiten mit 3:6 verloren und die Zeilsheimer reisten mit geballter Offensivkraft an: Bereits 100 Tore in 13 Spielen sind der Mannschaft gelungen.
Es entwickelte sich dann auch tatsächlich ein E-Jugendfußballspiel auf bestem Niveau. Bei beiden Mannschaften waren überdurchschnittlich talentierte Einzelspieler aber auch mannschaftlich starke Spielzüge zu beobachten. Zeilsheim ging verdient in Führung, Luk Adel glich kurz vor der Halbzeit aus.
Knackig ging es auch in der zweiten Hälfte weiter, es knisterte auf dem Platz und vor beiden Toren spielten sich brenzlige Situationen ab. Zeilsheim gelang wieder die Führung, Jonas Kunz glich zum 2:2 für Hochheim aus. Die berühmte „Messers-Schneide“ schwebte nun über dem Kunstrasen, konnte sich aber zunächst nicht so richtig entscheiden, auf welcher Seite sie für Jubelstürme sorgen sollte.
Und dann platzte der Vulkan als Jonas Kunz mit seinem zweiten Treffer vier Minuten vor Spielende die 3:2 Führung für die Spvgg Hochheim in die Zeilsheimer Kiste durchsteckte. Draußen rasteten Zuschauer und Trainer vollends aus und hatten keine Ahnung, wie sie die letzten Spielminuten überstehen sollten. Bis zum Abpfiff durch den souveränen Schiedsrichter Dieter Bortel wankte die Spvgg noch ein paar Mal aber sie fiel nicht:
3:2 Heimsieg – Dankeschön!
Für Hochheim spielten: Luca Ungar, Julian Marthinsen, Jannik Opheys, Marcio Kauth, Lennie Perkhof, Frédéric Jedlicka, Samuel Bortel, Luk Adel, Lukas Trimpel, Jonas Kunz und Eric Kuczera.
Beitragsbild: Julian Marthinsen und Torwart Luca Ungar
Alle Bilder von Jane Mallmann