Senioren aufgepasst – Betrüger machen keine Kurzarbeit
(sho) Gerade jetzt in Corona Zeiten haben Diebe im Supermarkt ein leichtes Spiel. Beim Einkaufen wird verstärkt mit Karte bezahlt. Die Waren laufen am Band weiter und man holt die Karte aus dem Geldbeutel, tritt ein Stück zurück, um am Karten-Einlesegerät zu bezahlen. Der Geldbeutel wird zu den Waren ans Band gelegt und man konzentriert sich darauf, die Geheimzahl auch richtig einzutippen. Die Maske schränkt zusätzlich das Gesichtsfeld ein. So ist es schnell passiert, dass der Geldbeutel weg ist, wie es vor kurzem in einem örtlichen Supermarkt geschehen ist.
Letzten Herbst hatten sich bereits die Hochheimer Sicherheitsberater in einem Hochheimer Supermarkt ein Bild davon gemacht, dass viele Personen beim Bezahlvorgang unvorsichtig sind. Da haben Diebe ein leichtes Spiel. An einem Informationsstand haben die Sicherheitsberater aufgeklärt, welche Tricks die Diebe anwenden und wie man sich schützen kann.
Doch nicht nur im Supermarkt muss man aufpassen, auch beim Geldabheben ist Vorsicht geboten. Am Geldautomaten sollte man sich unbedingt vergewissern, dass man nicht beobachtet wird. Dreiste Diebe haben schon Seniorinnen oder Senioren bis nachhause verfolgt, um Ihnen dann die gerade abgehobene Rente abzunehmen oder sich gar Zutritt zur Wohnung zu verschaffen, um dort Wertgegenstände zu entwenden. Auch das ist leider einer Hochheimerin vor kurzer Zeit geschehen.
Auf keinen Fall sollten Geheimzahl und PIN auf einem Notizzettel im Geldbeutel verwahrt werden, sonst besteht die Gefahr, dass das Konto geleert wird, wenn das Portemonnaie gestohlen wird.
Die Sicherheitsberater raten zur Vorsicht beim Geldabheben und beim Einkaufen, damit alle Senioren gesund und sicher nach Hause kommen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.hochheim.de unter dem Stichwort „Sicherheitsberater“. Ansprechpartner ist Winfried Schmidt, Tel: 0171 7205007, oder Email: winfried.schmidt50@outlook.com