Angekommen im Main-Taunus-Kreis – Neuer Interkultureller Kalender mit Portraits von Zuwanderern und Flüchtlingen
(saf) Erstmals hat der Main-Taunus-Kreis einen Interkulturellen Kalender herausgebracht. Wie Kreisbeigeordnete Ingrid Hasse mitteilt, sind sämtliche große Festlichkeiten der Religionen vertreten. Unter dem Motto „Angekommen im Main-Taunus-Kreis“ sind in dem Interkulturellen Kalender für 2018 aber nicht nur die unterschiedlichen Feiertage der gängigen Religionen durch verschiedene Farbpunkte im Kalendarium gekennzeichnet. Stellvertretend für die zwölf Städte und Gemeinden werden darüber hinaus sechs Mitbürgerinnen sowie Mitbürger portraitiert, die tatsächlich im Kreis angekommen sind.
Die Portraitierten bringen jeweils verschiedene Hintergründe mit, so sind sie entweder aus beruflichen Gründen zugewandert oder aus den Krisenregionen der Welt geflüchtet. Man wolle sich bestmöglich in die Gesellschaft einbringen, so waren sich alle einig. „Diese Einstellung scheint auch das Erfolgsrezept für eine gelungene Integration zu sein, die für ein gutes Ankommen steht. In unserem Mitmachkreis leben Menschen aus weit über 150 Nationen friedlich miteinander, die alle dazu eingeladen sind, sich einzubringen“, so Kreisbeigeordnete Hasse.
Möglich sei dies in vielen Bereichen. Die Integration von Zuwanderern und Flüchtlingen mit Bleiberecht stelle eine Herausforderung dar, der sich der MTK mit großem Engagement widme, betont die Kreisbeigeordnete. Außerdem entwickelt der Kreis gerade ein Integrationskonzept. Es geht der Frage nach, wie eine gelungene Integration sowohl von Flüchtlingen als auch von den Menschen gelingen kann, die aus beruflichen oder privaten Gründen aus dem Ausland in den MTK gekommen sind.
Bürgerinnen und Bürger, die Interesse an dem Interkulturellen Kalender 2018 haben, können sich ein kostenfreies Exemplar in den Rathäusern der zwölf Städte und Gemeinden abholen, nur solange der Vorrat reicht.
Bild: Titelseite des Kalenders
Bildnachweis: Main-Taunus-Kreis