„Fuß- und Radverkehr fördern“
Michael Fritzsche ist Nahmobilitätskoordinator des Kreises
(mtk) Als neuer Nahmobilitätskoordinator soll Michael Fritzsche dabei unterstützen, den Fuß- und Radverkehr im Main-Taunus-Kreis voranzubringen. Wie Kreisbeigeordneter Johannes Baron als Verkehrsdezernent mitteilt, wird der studierte Wirtschaftsingenieur dabei eng mit den Kommunen zusammenarbeiten, unter anderem beim Ausbau des Wegenetzes.
Mit Fritzsche setze der Kreis „einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung einer zukunftsorientierten Verkehrspolitik. Die Verbesserung der Nahmobilität ist ein zentraler Baustein für die Zukunftsfähigkeit des Main-Taunus-Kreises als Lebens- und Arbeitsraum“, so Baron.
Fritzsche verfügt den Angaben zufolge über umfangreiche Erfahrungen im Bereich Verkehr und Infrastruktur. Zuletzt war er als Referent und Projektmitarbeiter beim Rhein-Main-Verkehrs-Verbund (RMV) tätig. Bereits während seines Masterstudiums des Wirtschaftsingenieurwesens und Maschinenbaus an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg beschäftigte sich Fritzsche mit Mobilitätsfragen, darunter der Logistik der Lastenfahrräder.
In seiner neuen Position wird er die Nahmobilitätsbeauftragte Cornelia Wienen-Zahn unterstützen und eng mit den Städten, Gemeinden, Verkehrsbetrieben und überörtlichen Partnern zusammenarbeiten. Ziel ist es unter anderem, ein einheitliches und sicheres Fuß- und Radwegnetz im gesamten Kreis zu schaffen.
Das Land unterstützt Nahmobilitätskoordinatoren bis 2030 mit Fördermitteln aus dem sogenannten Klimaplan Hessen. Die Förderung einer nachhaltigen Mobilität ist auch ein zentraler Bestandteil des Kreisentwicklungskonzeptes „MTK Zwanzig30“.