Hessische Deponiebetreiber diskutieren Engpass von Deponiekapazitäten mit Vertretern des Umweltministeriums

(rmd) – Mitglieder des Arbeitskreises Hessischer Deponiebetreiber (AKHeD) trafen sich jetzt zu einer Tagung bei der Rhein-Main Deponie GmbH (RMD) in Flörsheim-Wicker. Gemeinsam mit Vertretern des hessischen Umweltministeriums diskutierten sie über den sich abzeichnenden Engpass von Deponiekapazitäten sowie die aus Sicht der Deponiebetreiber langwierigen Genehmigungszeiträume. Gewerbetreibende und Bürger klagen über die seit Jahren dramatisch steigenden Preise. Insbesondere das Baugewerbe leidet unter den hohen Entsorgungskosten für Bauschutt und Erdaushub. Die Deponierestkapazitäten sind in Hessen sehr unterschiedlich verteilt, sodass weite Transportwege und dadurch Klimabelastungen sowie hohe Kosten entstehen. Einigkeit bestand darin, dass es sinnvoll ist, etablierte Deponiestandorte zu erhalten.

Der Arbeitskreis Hessischer Deponiebetreiber (AKHeD) ist ein Zusammenschluss von kommunalen und gewerblichen Deponiebetreibern. Neben dem Erfahrungsaustausch der Mitglieder werden Stellungnahmen für gesetzliche und untergesetzliche Regelwerke erarbeitet. Der Arbeitskreis ist zentraler Ansprechpartner für das Umweltministerium in Bezug auf allgemeine Deponiebelange.

Bild: Das Deponiegelände in Wicker

Bildnachweis: Rhein-Main-Deponie GmbH

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