Hochheimer Wohnungsbau setzt auf Fernwärme

(sh) Die in die Jahre gekommene Heizungsanlage in der Wohnanlage Schwedenstraße 2 der Hochheimer Wohnungsbau GmbH musste ersetzt werden. Bei der Entscheidung für eine neue Anlage standen zum einen das Thema Nachhaltigkeit, aber auch das Bedürfnis, Energiekosten einzusparen im Fokus der Überlegungen. „Wir sind froh mit der Fernwärmeversorgung ein Modell gefunden zu haben, dass beide Kriterien erfüllt“, sagt Thomas Pokoyski, Geschäftsführer der Hochheimer Wohnungsbau GmbH.

Derzeit werden die Leitungen verlegt. Mit einer Inbetriebnahme der neuen Anlage ist im Laufe des Monats Juli zu rechnen. „Die Versorgung mit Fernwärme garantiert unseren Mietern Versorgungssicherheit und reduziert den Wartungsaufwand auf ein Minimum“, teilt der Geschäftsführer weiter mit. „Brennstoffbeschaffung, Kesselwartung und Schornsteinfegerkosten entfallen.“

In der Fernwärmeversorgung Hochheim wird Nachhaltigkeit, im Hinblick auf Umweltschutz, schon seit einigen Jahren erfolgreich umgesetzt. Dabei erfolgt die Fernwärmebereitstellung auf Basis von Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) mit einem erneuerbaren Anteil von ca. 79 %.

Bürgermeister Dirk Westedt begrüßt die Entscheidung der Hochheimer Wohnungsbau GmbH auf erneuerbare Energien zu setzen: „Dies ist ein erster wichtiger Schritt, um sich von fossilen Energien unabhängig zu machen“.

 

Foto: Hochheimer Wohnungsbau GmbH

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