Im Parkbad Kriftel übte der Katastrophenschutz Einsatz mit Gefahrgutstoffen

(jol/mtk) – Der Katastrophenschutz für den Main-Taunus-Kreis hat im Krifteler Parkbad den Einsatz bei einem Unfall mit Gefahrstoffen geübt. Wie Landrat Michael Cyriax mitteilt, waren an der Übung am (heutigen) Samstag im Freibad Einheiten des Katastrophenschutzes aus verschiedenen Kommunen mit insgesamt rund hundert Kräften beteiligt. Er würdigt den Einsatz der ehrenamtlichen Kräfte: „Katastrophenschutz lebt nicht von der Theorie, sondern von der praktischen Erprobung. Sie haben damit einen wichtigen Beitrag für die Sicherheit im Main-Taunus-Kreis geleistet.“ Die Übung „Dirty Pool“ (Schmutziges Becken) soll von den Fachleuten des Kreises in den kommenden Wochen detailliert ausgewertet werden.

 

Nach dem Übungsszenario waren Mitarbeiter des Bades und Badegäste durch einen Gefahrgutunfall verletzt worden. Sie wurden durch Verletztendarsteller simuliert. Einheiten der Feuerwehren und Hilfsorganisationen aus mehreren Kommunen des Kreises waren am Morgen ins Parkbad alarmiert worden, das noch für den Publikumsbetrieb geschlossen ist. Sie erkundeten die Lage und bauten Zelte mit Einheiten zur Reinigung und Entgiftung (Dekontamination) auf, in der die Übverletzten versorgt wurden.

Beteiligten waren Einheiten des Katstrophenschutzes, die in den verschiedenen Kommunen stationiert sind – unter anderem in Hofheim, Kriftel, Liederbach, Bad Soden und Eschborn.

Die Übung begann am Morgen mit einer Alarmierung der Kräfte und endete im Lauf des Nachmittags.

Titelbild und Bilder: Die übenden Einsatzkräfte im Parkbad Kriftel

Bilder: Auch Landrat Michael Cyriax (im Bild im Gespräch mit Verletztendarstellern), Erster Beigeordneter Franz Jirasek (Kriftel) und die Liederbacher Bürgermeisterin Eva Söllner verschafften sich einen Eindruck von der Arbeit der Einsatzkräfte

Bildnachweis alle Bilder: Main-Taunus-Kreis

 

 

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