Im Zeichen der Zukunft – 13 Auszubildende managen zwei Filialen eigenverantwortlich
(kk/ts) – Was hat die Beratung von Sparkassen-Kunden mit einer Reise zum „älteren Ich“, mit Informationen rund um die Berufsausbildung und mit einem Roboter gemeinsam? Ziemlich viel: Alle Themen sind zukunftsorientiert. Genau deshalb waren sie in dieser Woche Kernbestandteile der beiden Azubi-Filialen in Eschborn und Friedrichsdorf. Denn die Woche stand ganz im Zeichen der Zukunft.
Zum neunten Mal haben Auszubildende Filialen übernommen – mit allem, was dazugehört. Vom 7. bis 11. Oktober betreuten sie die Kunden und beantworteten Fragen rund um das Bankgeschäft. „Wir haben die Aufgaben untereinander koordiniert und uns eigenverantwortlich Ziele gesetzt“, so Sofie Andree. Gemeinsam mit Marko Dadic, Ece Mert, Ibrahim Özveren, Moritz Waldmann und Sven Wietrzichowski löste sie das Filial-Team in Eschborn ab. Die angehenden Bankkaufleute konnten völlig frei entscheiden, wie sie konkret vorgehen.
Es war eine bewusste Entscheidung, dass die Teams in zwei Filialen arbeiten, die die Taunus Sparkasse modernisiert hat. Denn die hellen, offenen und transparenten Räume bieten den Nachwuchskräften die besten Bedingungen, ihre Kunden professionell zu beraten. „Nach meiner Ausbildung möchte ich gerne in der Kundenberatung arbeiten. Die Azubi-Filiale war die beste Gelegenheit, das jetzt schon eigenverantwortlich zu tun“, sagt Marko Dadic.
Wer schon immer einmal wissen wollte, wie sich seine Knie im Alter anfühlen oder wie die Sehfähigkeit sich verändert, der hatte in den Azubi-Filialen Gelegenheit dazu. Ein Alterssimulationsanzug machte die Zeitreise zum „älteren Ich“ möglich. An jeweils einem Tag besuchte Pepper, ein humanoider Roboter, die beiden Teams und begrüßte die Kunden.
Und diejenigen, die ihre unmittelbare Zukunft am meisten interessiert, konnten sich aus erster Hand über die Berufsausbildung zur Bankkauffrau/zum Bankkaufmann informieren. „Die beiden Teams sind unsere Beraterinnen und Berater der Zukunft. Deshalb lag es auf der Hand, dass sich die Azubi-Filialen mit dem Thema Zukunft beschäftigen. Das kam bei den Kunden generationenübergreifend gut an“, sagt Harald Biersack, Leiter der Aus- und Weiterbildung.
„Die Auszubildenden gehen strukturiert vor und helfen sich gegenseitig. Das ist bemerkenswert“, sagt Vorstandsmitglied Markus Franz, der das Team in Eschborn besuchte.
Unter allen Besuchern, die diese Woche eine der beiden Azubi-Filialen besucht haben, verlost die Taunus Sparkasse ein iPad.
Zum Hintergrund:
Die angehenden Bankkaufleute mussten sich über ein hausinternes Bewerbungsverfahren für die „Azubi-Filialen“ zunächst qualifizieren. Daraufhin wurden sie für die verschiedenen Aufgaben, die es in einer Filiale zu managen gilt, professionell vorbereitet. Die Azubis organisieren für eine Woche selbstständig das Geschäft in den beiden Geschäftsstellen. Danach übernimmt wieder das bekannte Team, das in dieser Woche sowohl die Kolleginnen und Kollegen in anderen Geschäftsstellen als auch in den internen Bereichen unterstützt.
Die Azubi-Filiale ist einer der vielen Gründe, weshalb die Nachwuchsarbeit bei der Taunus Sparkasse einen hervorragenden Ruf genießt. Für ihre Ausbildung wurde sie von der Industrie und Handelskammer (IHK) als „exzellenter Ausbildungsbetrieb“ ausgezeichnet.
Bild: Die Auszubildenden Sven Wietrzichowski, Ece Mert, Ibrahim Özveren, Vorstandsmitglied Markus Franz, Auszubildende Sofie Andree, Caroline Messer, Filiale Eschborn, Auszubildender Marko Dadic, Leiter der Aus- und Weiterbildung, Harald Biersack, und Auszubildender Moritz Waldmann (v.l.n.r.)
Bildnachweis: Taunus-Sparkasse