Krippenpfad im Hummelpark – Private Initiative wünscht weihnachtliche Stimmung in renovierter Parkanlage
Benedikt Dorn, engagiert für den Hummelpark und erfolgreich in seinem Bemühen, beim Ausgeben öffentlicher Gelder den Park wieder in den Focus der städtischen Haushälter zu rücken, möchte auch in der Vorweihnachtszeit unter Bäumen und auf neu gebauten Pfaden der Grünanlage Leben einhauchen.
In pandemischen Zeiten soll die Vorfreude auf Weihnachten sich auch in der Natur entwickeln können. Weil das herannahende Weihnachtsfest sich von seinen traditionellen Abläufen deutlich unterscheiden wird, mit Gewohnheiten brechen muss, eröffnen sich neue Ideen, die durchaus das Potential haben, selbst zur Tradition zu werden.
Dorn denkt daran, einen Krippenpfad im Hummelpark einzurichten. Besucher sollen durch die vielfältigen Krippenmodelle, seien sie kunstvoll oder modern, schlicht oder opulent gestaltet, auf Weihnachten eingestimmt werden. Selbstredend müssen beim Besuch des Krippenpfades alle einschlägigen Pandemieregeln beachtet werden.
In Verbindung mit Geschichten zur Advents- und Weihnachtszeit, natürlich der Geschichte zu den Figuren, welche eine Krippe ausmachen, wünscht sich Dorn auch einen Bezug zur kirchlichen Weihnacht herzustellen und das gerade deshalb, weil der Besuch der weihnachtlichen Gottesdienste nicht jedem vergönnt sein wird.
Gedacht ist daran, dass Krippenaussteller auf eigene Verantwortung ihre Krippen am ersten Advent ab 10:30 Uhr im Hummelpark aufbauen und dazu berichten und erzählen. Die Aktion soll wiederholt stattfinden und mit der Aktion der Sternsinger zu Beginn des Jahres 2021 ihren Abschluss finden.
Dorn glaubt daran, dass den Krippen aus Respekt vor dem christlichen Glauben und dem Respekt vor dem Eigentum des jeweils anderen für die Dauer der Ausstellung im Hummelpark kein Schaden zugefügt wird.
Zwischenzeitlich informierte auch der Hochheimer Vereinsring seine Mitglieder, die Initiative des Krippenpfades zu unterstützen.
Bild: Krippe der Krippenausstellung aus dem Jahr 2018
Bildnachweis: Manuel Feldmann/Kolpingfamilie Hochheim