Mit Kolping zu Robin Hood nach Fulda

(gn) – Ein Bus voll gut gelaunte Kolpinger machte sich am Sonntag auf zum Musical „Robin Hood“ nach Fulda, das wegen Corona schon zwei Mal verschoben worden war. Unter versierter Leitung von Heinz Schlosser von der Kolpingfamilie gab es an der Zwischenstation in Herbstein eine Führung durch das Kolping- Feriendorf mit seinem Bibelpark.

Gestärkt durch das Mittagessen ging die Reise weiter in die Bonifatius-Stadt, wo im Schlosstheater Robin Hood (mit der Musik von Chris de Burgh) eine erstaunliche Entwicklung mitmacht: vom oberflächlichen jungen Mann, der Frauen nachsteigt, gegen den Vater opponierend an den Kreuzzügen teilnimmt und von dort traumatisiert durch die Kriegserlebnisse schließlich doch zum Freiheitshelden für England wird. Vom männlichen Heldenmythos wird sich verabschiedet: die eigentlich starken Figuren in dieser Inszenierung sind Frauen, vor allem Mariann.

Titelbild: Vorfreude im Theater auf den Beginn der Vorstellung

Bild: Gruppenfoto mit den Teilnehmern vor der Arche Noah

Bildnachweis: Dr. Gabriele Nick

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