Päckchen zu Weihnachten

Endlich wieder eine persönliche Übergabe der Weihnachtspräsente durch den Lions Club Hochheim Flörsheim an den Erwachsenenwohnbereich des Antoniushauses: (hinten, von links) Gisela von Renz und Imme Lobe, Hausleiterin Birgit Nitzschke-Mader, Lions-Vizepräsident Veit Kappen, Mary Neuhaus und Abteilungsleiter Thomas Bollemann. Vorne überreicht Martha Kappen ein Präsent an Ariane Kühl. Foto: Lions Club Hochheim Flörsheim, Holger Nicolay

Lions Club Hochheim-Flörsheim beschert das Antoniushaus

(hn) Den Lions Club Hochheim-Flörsheim und das Antoniushaus in Hochheim verbindet eine langjährige Zusammenarbeit. Grillfeste auf dem Gelände der Einrichtung für Menschen mit Beeinträchtigungen sowie Rettungsboot-Ausflüge auf dem Rhein prägen die warme Jahreszeit. Und alljährlich kurz vor Weihnachten überreicht der Lions Club Geschenke an den Erwachsenenwohnbereich.

Drei Jahre lang konnte die Übergabe pandemiebedingt nur im kleinsten Kreis stattfinden, anfangs in der Zufahrt außerhalb der Einrichtung und zweimal im Freien auf dem Hof. Dass die Präsente diesmal im großen Rahmen einer Weihnachtsfeier überreicht werden konnten, empfanden alle Beteiligten als großes Glück. Kisten von Päckchen für den Erwachsenenwohnbereich auf dem Campus, das Haus Franziska (Im Schänzchen III) sowie das Wohnhaus Hofheim fanden so ihren Weg zu den Bewohnern des Antoniushauses.

Diese werden alljährlich mit etwas Praktischem wie Duschlotion und etwas Süßem wie Dominosteinen gepackt. Diese umfangreiche Vorarbeit leisteten Petra Riehl, Imme Lobe, Gisela von Renz und Mary Neuhaus, ehe Vizepräsident Veit Kappen in Vertretung des über das Wochenende verreisten Lions-Präsidenten Marcus Neuhaus die Präsente überreichten konnte.

Hierüber freute sich die Hausleitung des Campus-Erwachsenenwohnbereichs Birgit Nitzschke-Mader ebenso wie der Abteilungsleiter Case-Management Thomas Bollemann, der die Bereichsleiterin Wohnen Katja Hormuth vertrat. „Schön sich wieder persönlich begegnen zu können“ war der gemeinsame Tenor, dem sich Ariane Kühl mit spontanen und emotionalen Dankesworten – stellvertretend auch für die vielen Antoniushausbewohner, die das aufgrund ihrer Schwerstbehinderung nicht selbst in Worte  fassen konnten – anschloss.

 

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