Schulkinder der Kita Pusteblume zu Besuch im „Schloss Freudenberg“

(sh) Am vergangenen Freitag stand der jährliche Abschlussausflug der Schulkinder auf dem Programm. Die Kinder und fünf Erzieherinnen und Erzieher der Kita Pusteblume trafen sich um 9 Uhr am Schloss Freudenberg.

Dort angekommen, durfte erstmal die Riesenrutsche am Eingang ausprobiert werden. Unten angekommen, bekam jedes der Schulkinder seine Eintrittskarte für das „Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne und des Denkens“.

Nachdem die Kinder die Eintrittskarten an der Kasse eingelöst hatten, wurden die Kinder in zwei gleich große Gruppen geteilt. Die Kinder hatten beim Betreten des Schlosses schon die großen Drehscheiben im Erdgeschoss entdeckt und konnten es kaum erwarten auf Entdeckungstour zu gehen. „Was uns wohl im Schloss so erwartet?“

Die Drehscheiben im Erdgeschoss wurden bereits erwähnt. Gab es dort auch noch einen Tisch zum Malen, verschiedene Pendel und ein Murmelspiel, bei dem man als Team die Kugel zum Ziel bringen musste. Im Obergeschoss lebt ein Bienenvolk mit 40.000 Bienen. Ebenso war dort eine Duftorgel mit verschiedenen Düften zu finden.

Einige Düfte sprachen die Kinder doch sehr an, andere dagegen rochen wirklich komisch oder waren nicht einfach zuzuordnen. Im Keller konnte man in die Welt der Klänge eintauchen. Neben verschiedenen Klangschalen, entdeckten die Kinder im Keller auch einen Dunkelraum. In diesem Raum herrscht absolute Finsternis: „Es ist so dunkel, dass man noch nicht mal die eigene Hand vorm Gesicht erkennt,“ warnte der Mitarbeiter des Schlosses die Pusteblumenkinder vor. Er hatte ebenso wichtige Tipps vor dem Betreten für die Kinder parat: „Am besten schleift ihr eure Füße über den Boden und nehmt eine Hand vor eurer Gesicht und die andere tastet an der Wand entlang“.

Die Kinder trauten sich in Vierergruppen mit jeweils einem Erzieher in den Raum. Als man den Weg aus dem Raum gefunden hatte, war doch jeder wieder froh etwas sehen zu können.

Nachdem man ca. zwei Stunden im Haus verbracht hatte und vieles Neues entdeckt und ausprobiert werden konnte, schaute sich die Gruppe nochmals im Schlossgarten um. Neben einem Barfußpfad – den alle Kinder durchlaufen haben – fand man einen Kletterpark aus Baumstämmen, eine Riesenschaukel und eine gemütliche Wiese zum Picknicken.

Zufrieden und glücklich, aber auch müde, ging es zurück nach Hochheim. Eines ist klar: Das Schloss Freudenberg ist definitiv eine Reise wert. Es war ein toller Ausflug, bevor es nach den Sommerferien mit der Schule losgeht.

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