Selbstgenähte Masken finden reißenden Absatz

(sfl) Am Mittwoch und Donnerstag hat der Mehrgenerationentreff am Rathausplatz 6 insgesamt 130 von fleißigen Helferinnen genähte Mund-Nasen-Bedeckungen kostenlos abgegeben. „Die Aktion ist bestens angelaufen, der Zuspruch ist ganz enorm“, freut sich Erste Stadträtin Renate Mohr.

Damit möglichst alle Flörsheimer Bürgerinnen und Bürger eine Maske erhalten können, ist der Mehrgenerationentreff darauf angewiesen, dass noch mehr Helferinnen und Helfer zu Stoff und Nähzeug greifen und Masken anfertigen. Wie es geht, kann man auf der Internetseite des MGT nachlesen. „Ich würde mich sehr freuen, wenn möglichst viele engagierte Flörsheimerinnen und Flörsheimer die Aktion unterstützten und damit zur Eindämmung des Corona-Virus aktiv beitrügen“, ermuntert Mohr zum Mitmachen.

Die selbst produzierten Mund-Nasen-Bedeckungen sind zwar weder geprüft noch zertifiziert, sie können aber infektiöse Tröpfchen, die man beim Sprechen, Husten oder Niesen ausstößt, abfangen. Das Risiko, jemand anderen auf diesem Wege anzustecken, kann so verringert werden. Vor einer Ansteckung durch andere schützen die Masken ihre Trägerinnen und Träger hingegen nicht.

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