Szenenwechsel VIII: Punkt, Punkt, Komma, Strich
Hochheimer Kunstsammlung
(sh) Am 23. September um 11:00 Uhr eröffnet der neue Szenenwechsel in der Hochheimer Kunstsammlung. Unter dem Titel „Punkt, Punkt, Komma, Strich“ wird eine neue Bildauswahl aus der Dauerleihgabe präsentiert. Im Fokus stehen die einzelnen graphischen Komponenten und im Besonderen die verschiedenen technischen Variationen.
Auf den vereinfachten Formen Punkt, Komma und Strich basieren die meisten Kunstwerke. Daraus vermag ein Gesicht zu entstehen, aber auch der Weg in die Abstraktion kann durch die Verwendung eines einzelnen, oder aller drei verschiedenen Elemente beschritten werden. Eine unglaubliche Bandbreite eröffnet dieses Thema, stehen den Künstlern außerdem doch noch eine Vielzahl an Techniken zur Verfügung.
Positionen der Künstler Antonio Saura, Victor Vasarely, Thomas Bayrle und Burkhardt Blümlein ermöglichen einen Einblick in den grafischen Umgang mit Punkt, Komma und Strich. Allerdings werden auch Beispiele aus der Malerei und der experimentelle Umgang mit dem Material in der Sonderausstellung gezeigt, die bis zum August des Jahres 2019 in den Souterrain-Räumen der Burgeff-Villa in der Mainzer Straße 35 in Hochheim zu sehen ist.
Zur feierlichen Eröffnung durch Bürgermeister Dirk Westedt am 23. September um 11:00 Uhr lädt die Stadt Hochheim am Main herzlich ein. Eine Einführung in die Ausstellung gibt Kunsthistorikerin Carolin Langer.
Der neue Szenenwechsel VIII „Punkt, Punkt, Komma, Strich“ wie auch die Dauerpräsentation können zu den Öffnungszeiten am Freitag von 17:00 bis 19:00 Uhr und am Sonntag von 15:00 bis 17:00 Uhr besichtigt werden. Zu jeder Öffnungszeit wird jeweils freitags um 18:00 Uhr bzw. sonntags um 16:00 Uhr eine kostenlose, thematische Kurzführung angeboten. Der Eintritt beträgt 3,00 Euro, ermäßigt 2,00 Euro, Gruppen ab 10 Personen zahlen 1,50 Euro pro Person. Weitere Informationen zum Programm der Hochheimer Kunstsammlung finden sich im Veranstaltungskalender der Stadt oder unter www.hochheim-tourismus.de.
Abbildung: Antonio Saura, Nocturno, 1973
Foto: Dirk-André Krams, Rechte bei der Stadt Hochheim am Main