Verkehr eine der wichtigen Zukunftsfragen – Cornelia Wienen ist neue Nahmobilitätsbeauftragte des Main-Taunus-Kreises
(jol/mtk) – Die Geographin Cornelia Wienen ist neue Nahmobilitätsbeauftragte des Main-Taunus-Kreises. Wie Kreisbeigeordneter Johannes Baron erläutert, soll sie sich für eine noch bessere Verknüpfung der Verkehrswege und -mittel einsetzen: „Das ist ein Gebiet, das zu den wichtigen Zukunftsfragen des Arbeits- und Lebensstandorts MTK gehört“. Wie der Verkehrsdezernent mitteilt, hat sie Anfang September ihre Arbeit aufgenommen.
Die 1981 in Geldern (Niederrhein) geborene Wienen war seit 2013 bei einem Beratungsunternehmen mit Verkehrsfragen befasst, zuvor studierte sie Geographie und Geschichte, in ihrer Abschlussarbeit untersuchte sie Online-Routenplaner für Fahrradfahrer in Städten. Im Rahmen weiterer Tätigkeiten beschäftigte sie sich mit Fragen des Öffentlichen Personennahverkehrs. „Die Verkehrsmittel miteinander zu verbinden und das Verkehrsnetz weiter zu verbessern, ist gerade im dicht besiedelten Main-Taunus-Kreis eine wichtige Aufgabe“, so Baron. Wienen habe mit ihrem fachlichen Hintergrund „das richtige Rüstzeug, um diese Zukunftsfragen anzugehen.“
Sie werde dabei mit Vertretern der Städte, Gemeinde, Verkehrsbetrieben, Initiativen und überörtlichen Partnern zusammenarbeiten. Unter anderem gelte es, das im April vorgelegte Radverkehrskonzept mit Leben zu erfüllen. Um es schrittweise umzusetzen, seien aber vor allem die Kommunen und das Land Hessen gefragt.
Die weitere Verbesserung des Nahverkehrs sei auch einer der Schwerpunkte beim Kreisentwicklungskonzept „MTK Zwanzig30“ gewesen, erläutert Baron.
Bild: Cornelia Wienen bei einer Besprechung mit Kreisbeigeordnetem Johannes Baron (li.) und Kai-Uwe Pfeil vom Straßenverkehrsamt des Kreises.