Zeitenwende in Europa – Veranstaltung mit Rürup und Schülerprojekten am 10. Mai im Landratsamt

(jol/mtk) – Um die Position Deutschlands in der EU und die Zukunftssicherung des Standorts geht es demnächst anlässlich des Europatages im Landratsamt. Wie Landrat Michael Cyriax mitteilt, spricht Professor Dr. Bert Rürup zum Thema „Zeitenwende – Was heißt das für Europa?“. Neben dem Wirtschaftswissenschaftler stellen Schulen Europa-Projekte vor, die anschließend prämiert werden. Der Abend beginnt am Mittwoch, 10. Mai, um 18 Uhr im Plenarsaal.

„Nicht erst seit dem Ukraine-Krieg und den steigenden Flüchtlingszahlen drängt sich die Frage auf, wie sich Europa und darin unser Land für die Zukunft ausrichten will“, erläutert Cyriax. „Der Abend im Landratsamt verbindet Generationen. Wir bringen wissenschaftliche Expertise, internationale Kompetenz und das Engagement junger Europäer zusammen.“

Rürup war in den 1970er-Jahren Professor für Volkswirtschaft an der Universität Essen, dann lehrte er Finanz- und Wirtschaftspolitik an der Technischen Universität Darmstadt. 2000 wurde er für neun Jahre „Wirtschaftsweiser“ im Sachverständigenrat der Bundesregierung zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, dem er von 2005 an vorstand. Nach ihm ist die Rürup-Rente benannt, eine steuerlich geförderte Altersvorsorge. Darüber hinaus war und ist der Wissenschaftler als Berater und Publizist tätig.

An dem Abend im Landratsamt stellen Schülerinnen und Schüler ihre Projektarbeiten zum Thema „Update – Leben und Lernen in Europa“ vor. Das beste Projekt wird ausgezeichnet.

Die Besucherzahl ist begrenzt; eine Anmeldung ist nötig über die Internetplattform https://eveeno.com/europatag2023.

Bild: Der Referent Prof. Dr. Bert Rürup

Bildnachweis: Rürup

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