Zwei neue Löwen zu Weihnachten

Die beiden Neumitglieder des Lions Clubs Hochheim-Flörsheim mit Präsident Heinz-Peter Kohl (links) sowie ihren Paten (von links nach rechts): Marcus Neuhaus, Alexander von Renz, die Neumitglieder James „Jamie“ Beerbower und Jens Haala , Holger Nicolay und Clubsekretär Michael Heine. Nicht im Bild – beruflich bedingt leider verhindert – Dr. Martin Ullner. Foto: Lions Club Hochheim-Flörsheim, Marion Eisenmann-Kohl

(hn) Im Rahmen seiner Weihnachtsfeier hat der Lions Club Hochheim-Flörsheim zwei neue Mitglieder aufgenommen, die den Club bereits seit Monaten bei seinen wohltätigen Aktivitäten unterstützt haben: Jens Haala und James Beerbower waren bereits zum Weinfest beim Ausschank und auf der Lionsbühne aktiv, zuletzt halfen sie bei den Impfaktivitäten auf dem Hochheimer Wochenmarkt.

Der feierlichste Moment bei der Aufnahme neuer Mitglieder im Lions Clubs Hochheim-Flörsheim: Neumitglied Jens Haala bekommt von Holger Nicolay die Clubnadel angesteckt.
Foto: Lions Club Hochheim-Flörsheim, Marion Eisenmann-Kohl

Offiziell wurden die beiden Hochheimer als erster Programmpunkt nach dem Sektempfang an der Weihnachtsfeier des Lions Clubs Hochheim-Flörsheim aufgenommen. Dieser gleichsam formale wie feierliche Akt beginnt mit dem Verlesen der Werte und Ziele der Lions-Organisation und mündet im Anstecken der Clubnadeln.

Entsprechend der amerikanisch geprägten Traditionen der Lions-Organisation wurde zudem das Engagement der Paten für die beiden Neumitglieder durch den Lions-Verband gewürdigt, da diese mit dem Einführen und Begleiten der Neumitglieder einen wichtigen Beitrag zum Fortbestand der Lions Clubs vor Ort leisten. Für Jens Haala sind dies Holger Nicolay und Marcus Neuhaus, für James „Jamie“ Beerbower sind die Paten Dr. Martin Ullner und Alexander von Renz.

Und noch einmal wird es feierlich: Alexander von Renz heftet in Vertretung von Dr. Martin Ullner Neumitglied James „Jamie“ Beerbower die Clubnadel ans Revers.
Foto: Lions Club Hochheim-Flörsheim, Marion Eisenmann-Kohl

Der restliche Abend war dem geselligen Beisammensein und ausnahmsweise einmal nicht dem Planen wohltätiger Aktivitäten zugunsten Geflüchteter oder zur Jugendförderung vorbehalten. Vielmehr standen das zwanglose Gespräch und der Austausch über Generationengrenzen hinweg im Mittelpunkt.

Mit einem Augenzwinkern unterhielt Lions-Präsident Heinz-Peter Kohl die Feierrunde zudem mit Film-Schnipselchen aus dem Internet, denn er hatte zahlreiche Bräuche und Lions-Aktivitäten zu Weihnachten weltweit zusammen getragen: Amerikanische Weihnachtsparaden zeugten von einer gänzlich anderen Auffassung von Besinnlichkeit, und Cheerleader von der US-amerikanischen Pazifikinsel Guam wirkten ebenfalls kurios. Der schwäbisch-mundartliche Weihnachtsgruß, vorgetragen mit einem an Fußball-Fankultur erinnernden, blau-goldenen Lions-Schal hatte hingegen seinen ganz eigenen Charme.

Zum Abschluss ein Gedicht von Altmeister Loriot (hinten rechts), vorgetragen von Lions-Präsident Heinz-Peter Kohl in weihnachtlicher Montur (vorne links).
Foto: Lions Club Hochheim-Flörsheim, Holger Nicolay

Zum „besinnlichen“ Abschluss gab Präsident Kohl noch selbst die Reime eines weihnachtlichen Meisterwerks rabenschwarzen Humors von Altmeister Loriot zum Besten.

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