Zweiter „Sozialintegrativer Tag“ im Landratsamt mit Fallmanagern und freien Trägern

(jol/mtk) – Beim zweiten „Sozialintegrativen Tag“ im Landratsamt haben sich Fallmanager aus dem Kommunalen Jobcenter des Main-Taunus-Kreises mit Vertreterinnen und Vertretern zahlreicher sozialer Organisationen und anderer Institutionen ausgetauscht. Wie Kreisbeigeordneter Johannes Baron mitteilt, sollen durch die Fachgespräche mit sozialen Trägern die Angebote des Kreises für Langzeitarbeitslose weiter verbessert werden. „Offen zu sein für Erfahrungen anderer, für neue Ideen und Konzepte“ sei das Grundprinzip des Tages gewesen, so der Sozialdezernent.

Am diesjährigen Tag nahmen insgesamt elf externe Träger teil, darunter das Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft, Diakonie und Caritas, der Verein Jugendberatung und Jugendhilfe, die Volkshochschule, die Schuldnerberatung, die Lebenshilfe und weitere private Organisationen und Initiativen.

Jeder Fallmanager besuchte im Rahmen des Tages jeden Träger eine Viertelstunde lang zum Austausch; auch auf einem „Markt der Möglichkeiten“ wurden Informationen geboten. In Vorträgen und Gesprächen ging es unter anderem auch um das neue Ausbildungs- und Sozialzentrum des Kreises, um das Bürgergeld und Fragen zur Legalisierung von Cannabis.

Die Resonanz auf den ersten „Sozialintegrativen Tag“ 2019 sei durchweg positiv gewesen, erläutert Baron, gegenüber damals habe sich jetzt die Teilnehmerzahl verdoppelt.

Bild: Sozialdezernent Baron (Mitte) und der Leiter des Kommunalen Jobcenters Joachim Werle im Gespräch mit Laurette Hornung vom Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft

Bildnachweis: Main-Taunus-Kreis

 

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