40 Jahre Flörsheimer Wochenmarkt
(sf) Am Freitag, 1. Oktober, laden Bürgermeister Dr. Bernd Blisch und Erste Stadträtin Renate Mohr alle Flörsheimerinnen und Flörsheimer herzlich dazu ein, „auf dem Flörsheimer Wochenmarkt auf dem Gallusplatz auf das 40jährige Bestehen des Marktes anzustoßen und sich aufs Neue vom hervorragenden Warenangebot zu überzeugen“, so Blisch und Mohr. Ein Gläschen Wein schenkt die Stadtverwaltung an dem besonderen Markttag an alle Besucherinnen und Besucher aus.
Der Flörsheimer Wochenmarkt ist eine nicht mehr wegzudenkende Einrichtung. Seit 40 Jahren bieten regionale Händler frische Lebensmittel aus heimischer Erzeugung auf dem Platz an der Galluskirche an. Am 19. Juni 1981 war der erste Markttag, und seither ist an jedem Freitag zwischen acht und 17 Uhr Markt in Flörsheims Altstadt – das ganze Jahr über und bei jedem Wetter. Lediglich zum Jahresbeginn gönnen sich die Beschicker und ihre Familien einen kurzen Winterurlaub.
Einer von ihnen, der Betrieb von Helmut Schad, ist sogar von Anfang an dabei und versorgt seither die Flörsheimer mit frischem Obst, Gemüse, Eiern und saisonalen Blumensträußen. Die Kunden wissen die Qualität der auf dem Wochenmarkt angebotenen Lebensmittel – andere Waren sind nicht zugelassen – zu schätzen, ebenso wie den Umstand, dass wohnortnah im stimmungsvollen Ambiente der Altstadt eingekauft werden kann. „Der Flörsheimer Wochenmarkt dient nicht nur der Versorgung mit Lebensmitteln, er ist auch ein die Altstadt belebender Faktor sowie ein Ort des Zusammenkommens und der Kommunikation“, sagt Bürgermeister Dr. Blisch.
Derzeit sind sieben Stände regelmäßig auf dem Flörsheimer Wochenmarkt vertreten. Obst, Gemüse und landwirtschaftliche Produkte verkaufen die Betriebe Helmut Schad, Sonnenhof Rüsselsheim-Bauschheim und Jochen Wunder aus Lampertheim. Frischen Fisch bringt Andreas Brothäcker aus Gimbsheim nach Flörsheim. Käsespezialitäten sind bei Jakusch Radic aus Wiesbaden erhältlich. Aus Trebur kommt Volker Götz und bietet Fleisch- und Wurstwaren an. Mediterrane Feinkost ist bei Habibollah Eftekhari aus Eschborn erhältlich. Frische Brot- und Backwaren können bei Guido Knauf aus Lünebach erworben werden.
Von Zeit zu Zeit ist auch der Eine-Welt-Laden mit seinen Fairtrade-Produkten auf dem Markt vertreten. Und manchmal nutzen Kindertagesstätten die Gelegenheit, um einen Kuchenverkauf anzubieten.