Werke der Hochheimerin Gisela Schäfer in der Kunstsammlung
(sh) Mit einer Verzögerung von zwei Jahren eröffnet am 13. März 2022 der Szenenwechsel IX in der Hochheimer Kunstsammlung. Als Retrospektive der im Jahr 2020 verstorbenen, langjährigen Unterstützerin der Sammlung war die Ausstellung bereits im Jahr 2020 konzipiert und, pandemiebedingt, kurz vor der Eröffnung abgesagt worden.
Nun präsentiert die Kunstsammlung einen Überblick über die Entwicklung der „späten Künstlerin“. Gisela Schäfer bezeichnete sich selbst erst als Künstlerin, nachdem sie sich schon lange nebenberuflich mit verschiedensten Techniken auseinandergesetzt hatte.
Der Entschluss die Kunst zu ihrem zweiten Beruf zu machen, führte zu einer neuen Intensität und Qualität ihrer Suche nach künstlerischem Ausdruck. Die Ausstellung umreißt ihren außergewöhnlichen Werdegang mit Werken von 1995 bis zu einem ihrer letzten Werke im Jahr 2019.
Die Ausstellung wird hybrid eröffnet. Die feierliche Eröffnung durch Bürgermeister Westedt, mit Einführungen in die Werke durch den Wiesbadener Künstler Bernd Brach sowie Gisela Schäfers Ehemann Georg Schäfer, wird digital stattfinden. Beginn der Zoom-Veranstaltung, mit vorheriger Anmeldung unter der Telefonnummer 06146/900 333, ist am Sonntag, 13. März 2022 um 11:00 Uhr.
Die Ausstellung selbst wird an diesem Tag von 12:00 Uhr bis 17:00 Uhr für Besucher mit vorheriger Anmeldung kostenlos geöffnet sein. Dazu ist die Buchung eines Zeitfensters von einer Stunde erforderlich. Auch für diesen Teil der Eröffnung erfolgt die erforderliche Anmeldung unter der Telefonnummer 01646/900 333.
Zum Aufbau der Ausstellung bleibt die Hochheimer Kunstsammlung am 4., 6. und 11. März 2022 geschlossen.
Das beigefügte Bild zeigt: Das Werk „2019-C-71“ von Gisela Schäfer aus dem Jahr 2019. Rechte für das Bild liegen bei Georg Schäfer.