Afterwork³ zum Zweiten fing ganz langsam an…

… aber dann. Die Vorbereitungen waren getroffen, viel mehr Sitzplätze, viel mehr Gläser, größerer Kühlwagen. Aber Einige im Umkreis der Jungwinzer von MainWerk³ unkten schon: „Bei der Hitze wird es nicht so voll. Die Neugierigen, die mal dabei sein wollten, waren ja schon alle da. So viele Besucher wie beim letzten Mal werden es nicht werden.“

Pustekuchen! Wegen der Hitze ging es erst gegen halb sieben und nicht schon um 17 Uhr rund. Aber dafür richtig! Der ‚Run‘, der folgte, war noch größer als bei der ersten AfterWork³-Party. Diesmal waren die Jungwinzer, trotz der Unkenrufe, auf ca. 1.000 Besucher wie beim letzten Mal vorbereitet.

Auf 1.000 Besucher vorbereitet
Aber weit mehr sind gekommen und länger geblieben. Wieder mussten nochmal mehr Schoppegläser und nochmal mehr Sektgläser und noch zwei zusätzliche Paletten mehr Wasser geholt werden! Die Jungwinzer wuselten im Weinstand. Die Schlangen wurden länger, der größere Kühlwagen hat die Mengen an Wein und Secco bei der Hitze gerade noch so geschafft.

Das Konzept der AfterWork-Party geht auf
Das Konzept mit den Chill-out Beats unter den großen Bäumen im Hummelpark, dazu der Wein von MainWerk³ und das nette Catering, ist wieder voll aufgegangen. Viele kamen mit Picknick-Decken. Viele Kinder spielten in den ersten Stunden im Park. Ein richtig gutes Ambiente und eine tolle Stimmung.

Um und im Weinstand brummte es
Im Weinstand brodelte es vom Ansturm durstiger Besucher von jung bis alt. Acht oder neun Jungwinzer bedienten gemeinsam im Stand, die anderen brachten den Nachschub. Da war für Stunden keine Stirn ohne Schweißtropfen zu sehen, nur flinke Hände von sympathischen jungen Winzern, die einer Choreografie gleich auf engstem Raum im Sekundentakt für ihre Besucher die Getränke ausschenkten.

Und dann gab noch die Spülmaschine den Geist auf – Gläsermangel! Erst mal Gläser mit der Hand gespült, frische Gläser geholt, neue Spülmaschine geholt, einfach auf die alte draufgestellt, angeschlossen und weiter.

Punkt 22:00 war Schluss mit der Musik und dem Ausschank. Schon kurze Zeit später war die Theke des Weinstandes voll mit leeren Gläsern und man musste sehr aufpassen, noch ein Glas dazwischen stellen zu können.

Fast doppelt soviel Besucher
„Wahnsinn!“ resümierte Clemens Weilbächer, einer der Jungwinzer: „wir waren beim letzten Mal schon überrascht von dem Erfolg und sind dieses mal schon wieder überrascht worden. Trotz der Hitze sind die Leute gekommen und geblieben.“ Auf die Frage, wieviele Besucher denn schätzungsweise auf der AfterWork-Party waren, antwortete er: „Unmöglich für uns, die mittendrin waren und die ganze Zeit rumgesprungen sind, zu sagen wieviele Besucher da waren. Auf jeden Fall deutlich mehr als beim letzten Mal. Es kommen und gehen ja auch ständig welche. Vielleicht irgendwas zwischen 1.500 und 2.000?“

Geschafft und froh, die Jungwinzer im Weinstand gegen 22:15! v.l. Mathias Scherbaum, Anja Schäfer, Juliana Venino, Clemens Weilbächer, Janine Preis, David Bott, Katharina Flick

Ein zweiter Stand muss her
Reiner Flick, der als Besucher anwesende Wickerer Winzer (seine Tochter Katharina ist eine der Jungwinzerinnen von MainWerk³) meinte: „Bei dem Erfolg kann man auch über einen Glühweinstand im Winter nachdenken.“, und er ergänzte: „aber ein zweiter Stand muss für das nächste Mal her.“

Der Hummelpark ist zurückerobert
Eine Besucherin sagte: „Der Platz wird so gut angenommen und es ist so schön hier im Park, dass die AfterWork-Party hoffentlich lange erhalten bleibt.“ Eine andere Besucherin erklärte: „Die Hochheimer lieben ihr Weinfest und ihren Markt und jetzt haben sie sich Ihren Hummelpark zurückerobert!“

 

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