Aktive Beteiligung am Umweltschutz: RMD führt Beschwerdemanagement für Bürgerinnen und Bürger ein – RMD erhält erneut Gütesiegel für nachhaltiges Umweltmanagement

(RMD) – Geruchs- und Staubbildung, Gewässerschutz oder Deponiegasaufkommen – die Rhein-Main Deponie GmbH (RMD) hat ein Beschwerdemanagement-System eingeführt, bei dem Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, Beobachtungen und Vorkommnisse in Bezug auf Umweltfragen unter der Telefonnummer 06145 9260-1110 oder per E-Mail an pr@deponiepark.de zu melden. Eingehende Hinweise werden dokumentiert, überprüft und den verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zugeordnet, die Maßnahmen ergreifen, um die Störung zu beheben. „Unser Ziel ist es, Umweltbelastungen zu vermeiden und eine stetige Verbesserung, insbesondere im Hinblick auf die Umweltleistung, zu erreichen“, sagt Heino von Winning, Geschäftsführer der RMD. Das kommunale Entsorgungsunternehmen steht für nachhaltiges und umweltbewusstes Handeln ein. Für ihre Umwelterklärung erhielt die RMD erneut das Gütesiegel der Europäischen Union für nachhaltiges Umweltmanagement – EMAS (Eco-Management and Audit Scheme).

Seit rund 20 Jahren wird die RMD für ihr Umweltmanagementsystem zertifiziert und 2016 erstmalig auch nach EMAS registriert. Das Gütesiegel der Europäischen Union geht über die Standardanforderungen eines Umweltmanagementsystems hinaus, EMAS-zertifizierte Unternehmen unterwerfen sich freiwillig strengeren Anforderungen und Kontrollen. Ein Kommunikationsmedium stellt diesbezüglich die jährliche Umwelterklärung dar, die zum Download auf der RMD-Website zur Verfügung steht.

In der Umwelterklärung werden sowohl die Umweltziele als auch deren Umsetzung detailliert beschrieben und beim EMAS Öko-Audit von staatlich beaufsichtigten, unabhängigen Umweltgutachtern überprüft.

Zur Erreichung dieser Unternehmensziele und zur dauerhaften Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes ist die RMD bestrebt, Auswirkungen auf die Umwelt wie beispielsweise Lärm, Staub oder Gerüche zu vermeiden oder zu minimieren. Dies erfolgt unter anderem durch die Anpassung von betrieblichen Abläufen und der Nutzung von neuen technischen Möglichkeiten. Die Deponie-Eigenkontrolle sorgt dafür, dass die Wirksamkeit der Sicherungssysteme verbessert wird. Eines der Ziele der RMD ist die hochwertige Verwertung der Bio- und Grünabfälle. Durch die Verstromung des entstehenden Biogases werden weitere Ressourcen geschont. Der Wertstoffhof und die Sammelstelle für Elektronikaltgeräte bilden eine weitere wichtige Stütze zur Sicherstellung der fachgerechten Entsorgung der kommunalen Abfälle. Durch die kostenlose Abgabe von gütegesichertem Kompost an Kunden werden ebenfalls Ressourcen geschont und die regionale Kreislaufwirtschaft gefördert.

Information, Transparenz, Beteiligung: Bürgerinnen und Bürger sind dazu aufgerufen, störende Ereignisse oder Beobachtungen zu melden. Abgefragt werden unter anderem die Standorte, die Beschwerdegründe und die Häufigkeit der Störung. Infolge dessen wird das Anliegen den verantwortlichen Mitarbeitern zugeordnet, geprüft und gegebenenfalls die Behebung des Problems eingeleitet.

Bild: Deponiegelände

Bildnachweis: Rhein-Main-Deponie GmbH

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