Atemschutzmasken: Caritas-Hilfe aus der Nähmaschine
(jf/cvmtk) – Das Tragen einer Atemschutzmaske gehört gerade zum öffentlichen Alltag dazu. Sei es um seinen wöchentlichen Einkauf zu erledigen oder mit öffentlichen Verkehrsmittel zur Arbeitsstelle zu kommen. Daher haben die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter (m/w/d) des Caritasverbandes Main-Taunus eine „Nähgemeinschaft“ gebildet und greifen selbst zur Nähmaschine und nähen fleißig Atemschutzmasken, auch zum Verkauf.
Nähen, was das Zeug hält: Beispielsweise werden in den Anziehpunkten die Atemschutzmasken von ehrenamtlichen Näher*innen angefertigt. Sie sind aus Stoff und damit auch nach dem Waschen wiederverwendbar.
„Wir wollen als Caritas einen wichtigen Beitrag zur Versorgung und Schutz der Menschen hier im Main-Taunus-Kreis beitragen. Unsere Anziehpunkte – Second-Hand-Shops – organisieren den Austausch von Stoffen, fertigen Schutzmasken an und verkaufen diese auch“, berichtet Torsten Gunnemann, Geschäftsführer des Caritasverbandes Main-Taunus e.V.
„Was wir jetzt brauchen ist ein solidarisches Handeln und das spiegelt auch das Konzept unserer Second-Hand-Shops wider. Wir sind für Alle da. Daher auch noch mal ein großes Dankeschön, an die ehrenamtlichen Näher*innen ohne die wir dieses Projekt nicht hätte starten können“, so der Geschäftsführer.
Die Anziehpunkte des Verbandes in Schwalbach, Hattersheim und Hofheim verkaufen die selbstgenähten Masken (Mund-Nase-Schutz) gegen einen geringen Obolus.
Sie können die Masken während der Öffnungszeiten der Anziehpunkte erwerben:
Hofheim: MO-FR von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Hauptstr. 35
Schwalbach: MO-FR von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Marktplatz
Hattersheim: MO, DI und DO von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr; MI von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Frankfurter Str. 5a
Bild: Näherinnen des Anziehpunktes Hattersheim fertigen selbstgenähte Schutzmasken im Second-Hand-Shop an.
Bildnachweis: Caritasverband Main-Taunus