„Besser als gerührt sein ist sich rühren!“
(sh) Das wollen wir tun – jetzt, denn der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine kommt auch bei uns in Hochheim am Main an.
Wir alle sind von den Ereignissen seit dem 24. Februar 2022 überrollt worden und sind entsetzt und fassungslos. Dieser Krieg stellt eine Zeitenwende auf unserem Kontinent Europa dar.
Deutschland und auch wir in Hessen stehen solidarisch an der Seite der mehr als 40 Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer. Aber je länger der Krieg dauert, umso mehr werden Kriegsflüchtlinge zu uns kommen. Viele werden bei Verwandten und Bekannten in Deutschland unterkommen. Aber nicht alle.
Für jene, die unter dem Angriffskrieg zu leiden haben, für die Menschen aus der Kriegsregion, die zu uns kommen, möchten auch wir hier in Hochheim am Main schnell und möglichst unbürokratisch, unseren Beitrag zur humanitären Hilfe leisten.
Dies wollen wir tun, „wir wollen uns rühren“, bevor uns Richtlinien aus dem Land erreichen. Vor allem Frauen und Kinder aus der Ukraine werden bei uns Schutz suchen und Männer, die dem Krieg entkommen wollen. Sie werden bei uns ankommen, sie brauchen unsere Unterstützung. Jetzt!
Wir möchten schnellstmöglich und mit Ihnen den Betroffenen das Einleben erleichtern und Ihnen Hilfe anbieten können. Daher möchten wir Sie aufrufen sich bei uns zu melden, wenn Sie bereit sind privat Menschen aus der Ukraine aufzunehmen.
Bitte melden Sie sich auch, wenn Sie uns in den Sprachen ukrainisch oder russisch dolmetschend unterstützen können.
Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung – gemeinsam für die Menschen, die uns jetzt brauchen!
Bitte wenden Sie sich, auch außerhalb der Büro/-Sprechzeiten, an Frau Sigrid Wolf, Amtsleitung, Amt 4 Jugend, Senioren und Soziales, unter der Rufnummer 06146-900158 oder per E-Mail an: sigrid.wolf@hochheim.de.