Blutspende unter 3-G-Bedingungen erfolgreich verlaufen – 110 Spendenwillige kommen zur Blutspende des DRK Hochheim

(drk/bh)Seit dem 29. November 2021 gilt auf allen DRK-Blutspende-Terminen der „3-G-Status“. Zutritt erhalten danach ausschließlich Menschen, die den Status geimpft, genesen oder getestet (Antigen-Test nicht älter als 24h oder PCR-Test, nicht älter als 48h) vorweisen können. Um Wartezeiten und größere Menschenansammlungen vor Ort zu vermeiden, können der erforderliche PCR-Test oder Antigen-Schnell-Test jedoch nicht vor Ort durchgeführt werden.

Der Eintritt in das Spendenlokal und die Blutspende sind nur mit angelegter FFP2-Schutzmaske möglich. Spendenwillige erhalten die FFP2-Maske am Eingang.

Bei Erkältungssymptomen, Kontakt zu einem Corona-Infiziertem bzw. Corona-Verdachtsfall müssen potenzielle Spender bis zur nächsten Blutspende 14 Tage pausieren. Nach einer Impfung mit den zugelassenen SARS-CoV-2-Impfstoffen ist jedoch keine Spenderrückstellung erforderlich. Bei Wohlbefinden kann man am Folgetag der Impfung Blut spenden.

Unter Beachtung dieser „neuen Spielregeln“ fand am Freitag, dem 03. Dezember 2021 von 16:30 bis 21:30 Uhr die schon fast „traditionelle Nikolaus-Blutspende“ des DRK Hochheim in der Heinrich-von-Brentano-Schule statt.

Dort trafen sich sieben Einsatzkräfte des DRK Hochheim mit dem Team des Blut­spende-Dienstes Hessen des DRK, um gemeinsam mit den zehn hauptamtlichen Kräften – davon drei Ärzte – insbesondere den Haupt- Eingangsbereich und die Aula für die Blutspende mit den notwendigen Stühlen, Tischen und Liegen herzurichten.

Pünktlich um 16:30 Uhr können die ersten Blutspender das Blutspende-Lokal betre­ten. Wie bereits bei den letzten Blutspende-Terminen im Jahr 2021 in Hochheim können auch bei dieser Blutspende nur Spendenwillige teilnehmen, die sich vorher über das Online-Buchungssytem des DRK registriert haben – und die 3-G-Regeln einhalten.

„Dieses System hat sich in den vergangenen Monaten sehr gut bewährt,“ erklärt der Hochheimer DRK-Helfer Harald Treber, der für die Organisation der Blutspende-Termine verantwortlich zeichnet: „Dadurch können den Spendenwilligen konkrete Zeitfenster angeboten werden, zu denen sie Blutspenden können; ohne das größere Wartezeiten entstehen.“

Außerdem können so auch die Anzahl der Besucher, die gleichzeitig im Blutspende-Lokal vor Ort sind, in einem Corona-bedingt möglichst ge­ringen Umfang gehalten werden, so Treber abschließend. Und durch die neuen Re­gelungen zum Besuch der Blutspende in Zeiten des Coronavirus wurde ein weiteres Stück zusätzlicher Sicherheit für Spendenwillige wie auch die DRK-Helfer und -helferinnen ge­schaffen, ist man sich beim DRK Hochheim sicher.

Von den 110 ursprünglich erschienenen Spendenwilligen können nach der ärztlichen Untersuchung und dem Aufklärungsgespräch schließlich 101 Spender und Spenderinnen zur Blutspende zugelassen werden.

Die weiteren neun potenziellen Blutspender mussten aus unterschiedlichen Gründen auf einen der kommenden Termine beim DRK Hochheim vertröstet werden.

Den 101 Blutspendern konnten insgesamt 50,5 Liter Blut „abgezapft“ werden – ein erneut gutes Ergebnis für Hochheimer Verhältnisse.

Als kleines „Danke schön“ erhielten alle Spender und Spenderinnen dieses Mal ein süßes Prä­sent, der Jahreszeit angepasst.

Titelbild: Blick auf die Entnahmebetten

Bild: Dank Online-Terminvereinbarung – kein Anstehen bei der Anmeldung

Bildnachweis: DRK Hochheim

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