Königin-Victoriaberg Denkmal in neuem Glanz

Werner Merkel, der stellvertretende Vorsitzende der Bürgerstiftung Hochheim und neben dem Eigentümer Henning Hupfeld und dem Pächter der Weinbergslage Königin Victoriaberg im Projekt Team „Sanierung Königin-Victoria-Denkmal“, zeigte sich bei einer Begehung am vergangenen Wochenende sehr erfreut über den Stand der Sanierungsarbeiten am Denkmal und der Gestaltung des Weges.

Königin-Victoriaberg Denkmal in neuem Glanz von der Weinbergseite

„Es ist schön zu sehen, dass das Denkmal nun wieder geschützt vor dem Verfall ist. Für alle Einheimischen und Besucher bekommt das Königin-Victoria-Denkmal jetzt langsam wieder den hohen Stellenwert als Landmarke, den es verdient. Die tatkräftige und maßgebliche Unterstützung der Bürgerstiftung Hochheim bei der Zusammenführung und Bündelung unterschiedlicher Unterstützer und der Finanzierung lohnt sich ungeachtet mancher Hürden, die es zu überwinden galt.“

Königin-Victoriaberg Denkmal von der Bahn bzw. Mainseite fast fertig saniert mit neuer Strahlkraft

Cremiger wäre schöner
Aber der Bau- und Immobilienfachmann Merkel wäre nicht Merkel, wenn er nicht im gleichen Atemzug darauf hinweist, was ihm nicht gefällt und was noch zu tun ist: „Das fertiggestellte Denkmal ist mir zu weiß. Die vorherige Farbe war deutlich dunkler und somit weniger schmutzanfällig.“

Merkel freut sich, dass die ganzen kleineren Anbauten der Jahrzehnte weg sind. Auch der Wasserauslass kommt dem Originalzustand wieder nahe. Klar ist ihm, der Sockel und die Zuwegung zum Denkmalsockel müssen noch fertiggestellt werden. Beide Seitenteile der Freifläche werden wohl noch geräumt und bepflanzt, so auch die Zuwegung im letzten Anschluss zum Denkmalsockel.

Merkel wundert sich, dass der Wasseranschluss von der Quelle oben im Weinberg durch die Stadt noch nicht hergestellt ist. Hierzu will er noch mal den Bürgermeister anschreiben, war die Funktion des Wasseranschlusses doch durch ihn seit längerem zugesagt.

Königin-Victoriaberg Denkmal vom Feldweg aus mit der Vorbereitung für den Weg und die Begrünung.

Dringlich ist eine zur Bahnlinie gelegene Begrenzung durch ein Geländer, wie dies vorher war und im Zuge der Bahngleissanierung entfernt wurde.

Nach der ordentlichen Sanierung sind ihm noch drei Punkte wichtig: „Wir sollten dafür sorgen, dass Bänke in den Bereich kommen. Der Weg vom und zum Denkmal muss für Rollstuhlfahrer erleichtert werden und schließlich muss eine dem Denkmal gerecht werdende Informationsbeschilderung aufgestellt werden.“

Mehr Informationen zur Bürgerstiftung Hochheim unter www.buergerstiftung-hochheim.de

Fotos: Werner Merkel, Privatbesitz

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