Kunst-Zeitreise im August
(sh) Im August reisen die Kurzführungen in der Hochheimer Kunstsammlung durch das 20. Jahrhundert. Vom Kubismus bis zum Fluxus werden verschiedene Strömungen der Kunstgeschichte an Beispielen besprochen.
Am ersten August-Wochenende steht der Kubismus mit Werken von Picasso im Fokus. Das Aufbrechen des Dargestellten in verschiedene Perspektiven war zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Sensation und ist noch heute eng mit dem Künstler Pablo Picasso verbunden.
Mit dem Namen Salvodor Dalí hingegen wird zumeist der Surrealismus assoziiert. Traumgestalten, die bekannten fließenden Uhren und auch eine besondere Wahrnehmung der Realität spielen dabei eine Rolle. Am 11. und 13. August werden in den Kurzführungen der Künstler und die Stilrichtung besprochen.
Am 18. und 20. August steht dann eine Stilrichtung im Mittelpunkt, die sich mit einer anderen besonderen Form der Realität auseinandersetzt: Die Pop Art spiegelt den großen Einfluss der Werbung und ihrer Ästhetik auf den Alltag wider.
Mit Joseph Beuys und Wolf Vostell hat der Fluxus prominente Vertreter in der Hochheimer Kunstsammlung. Obwohl der Begriff Fluxus nun schon mehr als ein halbes Jahrhundert alt ist, bleiben seine Ideen so aktuell wie schwer verständlich. Eine Einführung wird am 25. und am 27. August angeboten.
Die halbstündigen, kostenlosen Kurzführungen besprechen zu jeder Öffnung Hintergründe zu einzelnen Werken, Künstlern, Techniken und Themen der Kunstgeschichte. Jeden Freitag von 18:00 bis 18:30 Uhr und jeden Sonntag von 16:00 bis 16:30 Uhr lädt die Hochheimer Kunstsammlung in den Räumen im Souterrain der Burgeff-Villa, Mainzer Straße 35, zu den Führungen ein. Der Eintritt beträgt 3 Euro, ermäßigt 2 Euro, Gruppen ab 10 Personen zahlen 1,50 Euro pro Person. Die Kurzführungen sind kostenlos, es fallen nur Kosten für den Eintritt an.
Hinweis zum Foto:
Jana Dennhard vor Wolf Vostell, Fotograf Woody T. Herne