Repräsentative Kompass-Umfrage beginnt
(sf) Insgesamt 3.770 Flörsheimer Bürgerinnen und Bürger erhalten gegen Ende der Woche Post aus dem Rathaus: In einem Informationsschreiben bittet Bürgermeister Dr. Bernd Blisch um Beteiligung an der repräsentativen Umfrage, die im Zuge der Umsetzung des hessischen Kompass-Sicherheitsprogramms vorgenommen wird.
Das Ziel von Kompass ist es, die Sicherheit in den Kommunen nachhaltig zu verbessern. „Um vorhandene Defizite zu ermitteln, ist die Expertise der Einwohnerschaft gefragt. Polizei und Stadtverwaltung wollen die persönlichen Sicherheitsbedürfnisse der Flörsheimerinnen und Flörsheimer erfahren, um sodann passgenaue Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheitslage in der Stadt ausarbeiten zu können“, erläutert Bürgermeister Dr. Bernd Blisch das Vorhaben, das die Verwaltung auch den zuständigen politischen Gremien bereits vorgestellt hat.
Bei der Umfrage wird darauf geachtet, dass alle Stadtteile angemessen berücksichtigt werden. Es erhalten 2.358 Einwohnerinnen und Einwohner ab 14 Jahren aus Flörsheim-Stadtmitte, 679 aus Weilbach, 624 aus Wicker und 109 aus Keramag/Falkenberg, die zufällig aus dem kommunalen Melderegister ausgewählt wurden, ein Anschreiben mit dem Zugangscode zu der Online-Umfrage, die von der Professur für Kriminologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen entwickelt worden ist.
Der Fragebogen kann innerhalb von 14 Tagen einfach und bequem online ausgefüllt werden. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die Umfrage in Papierform zugesandt zu bekommen. Inhaltliche Fragen zu dem Fragenkatalog beantwortet die Uni Gießen.
Die Auswertung erfolgt in Zusammenarbeit mit der Universität. Die Ergebnisse und die daraus entwickelten Maßnahmen werden voraussichtlich in der zweiten Hälfte dieses Jahres vorgestellt.
Bild von Florian Pircher