Vier Ranger und die essbare Siedlung – Filmprojekte bei Kinder- und Jugendmedienfestival „Flimmer“ prämiert
(jol/mtk) – Filmproduktionen aus Bad Soden und Hattersheim haben den Wettbewerb zum diesjährigen Kinder- und Jugend-Medienfestival „Flimmer“ gewonnen. Wie Erster Kreisbeigeordneter Wolfgang Kollmeier mitteilt, wurden die Beiträge vor rund 300 Besuchern im Hofheimer Movies-Kino präsentiert. Weitere Preise gingen an Projekte in Hofheim und Liederbach. Der Wettbewerb fördere nicht nur Kreativität, sondern auch Kompetenz, so Kollmeier: „Medien zu verstehen und sie gezielt einzusetzen, ist ein wichtiger Schritt in einer digitalisierten Welt, muss jedoch gelernt sein; dafür bietet ‚Flimmer‘ eine hervorragende Plattform.“
Den ersten Platz in der Kategorie „Kinder“ belegte „Die Abenteuer der vier Ranger“ von der Betreuung der Theodor-Heuss-Grundschule in Bad Soden. Der zweite Preis ging an den Krimi „Die Kellermörderin“, ein Film, der im Rahmen der Kinderstadt der Hofheimer Ferienspiele entstand. Der Kinderhort Alter-Höchster-Weg schließlich erhielt den dritten Preis für das Ermittlertrio „Die Detektei DTM“.
In der Kategorie „Jugend“ gewann der Beitrag „Urban Gardening in der Essbaren Siedlung“ der Hattersheimer Osterferienspiele in Zusammenarbeit mit dem Stadtteilbüro Stadt und dem KulturForum Hattersheim. Auf dem zweiten Platz landete „Das Labyrinth“ vom Jugend- und Sozialreferat der Gemeinde Liederbach, und auf dem dritten Rang „Angst“, ein Projekt der Gesamtschule am Rosenberg in Hofheim.
Zusätzlich wurden in der öffentlichen Vorführung mehrere Sonderbeiträge, unter anderem Naturfotografien, Fotocomics und -collagen. Zudem wurden Werke von Preisträgerinnen des Jugendliteraturwettbewerbs von Main.-Taunus- und Hochtaunuskreis sowie der Nele-Neuhaus-Stiftung vorgetragen.
„Flimmer“ ist eine Kooperation des Jugendbildungswerkes beim Main-Taunus-Kreis in Zusammenarbeit mit dem Offenen Kanal Rhein-Main.
Bild: Die drei ausgezeichneten Filmteams der Kategorie Kinder sowie (v. l.) Katharina von Wiedersperg (Main-Taunus-Kreis) sowie die Jury Hülya Deyneli, Michael Serr und Clara Jäschke. Bildnachweis: Fabian Brucker