Was ist eigentlich ein Wohnzimmerkonzert, wenn es nicht zu Hause stattfindet – und wer oder was ist Trashbox?
Die Vorbereitungen für die Benefizabende am Freitag, den 11.10.2019 und Samstag, den 12.10.2019 im katholischen Vereinshaus sind in vollem Gange. Musiker musizieren probenderweise in Kellergewölben in Vorfreude auf den großen Auftritt.
Aber ein Wohnzimmerkonzert im katholischen Vereinshaus? Das sich vorzustellen, fällt für den ersten Moment schwer. Wer einmal im Vereinshaus zu Gast war, schließlich ist der Raum Veranstaltungsstätte für Begegnungen so vielfältiger Natur, kennt die Bühne an einem Ende und die Zuschauerreihen davor.
Doch für die Konzertabende wird ein völlig neues Raumgefühl geschaffen. Die Bühne wird ihrer eigentlichen Bestimmung zweckentfremdet. Dort werden Zuhörer Platz nehmen dürfen. Die Bühne dagegen wird das zentrale Element im Raum. Da ist Nähe zu den auftretenden Musikerinnen und Musikern garantiert.
Wohnzimmerkonzert, daher der Name, ist so wie zu Hause der große Tisch im Wohnzimmer, an dem alle Mitglieder der Familie oder Freunde zusammenkommen für einen großen Abend der Gemeinsamkeiten, der nicht enden sollte.
Wer steht an diesem Abend auf der Bühne, die ein so unmittelbares Musikerlebnis schaffen will?
Trashbox selbst beschreiben sich so:
Schon seit den späten 80er Jahren musizierten die drei Jungs von TRASHBOX in diversen Bands. Untereinander bekannt von Festivals und Partys reifte die Erkenntnis, sich für die gleiche Musikrichtung und den Musikstil begeistern zu können, Noise Punk, Gitarren Pop und Underground. Dabei bezeichnet Underground keinen eigenen Stil, sondern ist auch in der Musik eine Gegenbewegung zum sogenannten Mainstream, der mehrheitlichen Musikrichtung in einer Epoche. So hat sich 2012 zusammengefügt, was zusammengehört: Bass, Gitarre, Schlagzeug, Geschrei und Krach. Das geilste Punkrock Trio in Rhein Main.
Titelbild: Die Jungs von Trashbox
Bildnachweis: Trashbox