Weinprobe zu den närrischen Sitzungen der Kolpingfamilie Hochheim

(mf) – Am 09.01. trafen sich Mitglieder der Hochheimer Kolpingfamilie zu einer besonderen Aufgabe. 20 Hochheimer Weine galt es in Vorauswahl für die Weinkarte der Kolping-Sitzungen zu testen.

Doch lässt sich das Ausmaß einer solchen Probe, die ja aus Fairness blind stattfindet, am besten in Zahlen beschreiben. 16 Hochheimer Weine und Sekte standen nacheinander auf dem Tisch; elf weiße, zwei Rosés, ein roter und zwei Sekte; natürlich aus den Rebsorten Riesling und Spätburgunder.

Die Konsequenz daraus waren Dutzende verspeiste Roggenbrötchen von der Bäckerei Preis sowie viel Wasser zwischendurch, um den Mund zu neutralisieren, und ein mit dem Abend wachsender Restebehälter in der Mitte des Tisches, quasi die „Cuvée des Abends“.

Jeder Winzer, der Mitglied der Kolpingfamilie Hochheim ist, bekommt eine Chance, seine Weine auf der Karte zu platzieren. In einer so großen Familie wie in Hochheim, muss das abwechselnd geschehen, da so viele Winzer dazu gehören. Daneben wird der vom Weingut Schreiber ausgebaute Kolping- und Pfarrwein der katholischen Gemeinde immer probiert.

Für das Proben-Komitee um Dr. Gabriele Nick, Heinz Schlosser, Martin Schreiber, Alois Hofmann und Organisator Jürgen Feldmann war das in diesem Jahr wiederum keine leichte Aufgabe. Ziel war natürlich auch, eine ansprechende Weinkarte mit Vielfalt beispielsweise bei den Rebsorten zu kreieren. Vom Ergebnis der Probe können sich alle Interessierten bei den Närrischen Sitzungen der Kolpingfamilie Hochheim im Vereinshaus überzeugen. Karten dafür gibt es noch im Hochheimer Bürgerbüro.

Bild: Kolpingfamilie Hochheim am Main

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