„Zukunft Innenstadt“ fördert Flörsheimer Projekte

(sf) Mit einem Betrag von 300.000 Euro fördert das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen drei Projekte der Stadt Flörsheim am Main im Rahmen des Programms „Zukunft Innenstadt“. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der kreativen Nutzung und Gestaltung innerstädtischer Innen- und Außenräume.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Förderung nun drei wichtige Projekte zeitnah angehen können, die zur Steigerung der Lebensqualität der Flörsheimer Bürgerinnen und Bürger beitragen und Gemeinschaft, Kommunikation und Miteinander gezielt stärken“, betonen Bürgermeister Dr. Bernd Blisch und die Erste Stadträtin Renate Mohr.

Zu den in Flörsheim geplanten Projekten gehört ein Outdoor-Fitness-Park mit unterschiedlichen Fitnessgeräte entlang des Mainufers. Damit möchte die Stadt zu mehr Vitalität, Mobilität und Gesundheit beitragen. Der Park soll verschiedenen Nutzergruppen generationenübergreifend zur Verfügung stehen und zudem ein Ort für soziales Miteinander sein.

Des Weiteren steht die Umgestaltung des Weinprobierstandes am Mainufer auf der Agenda. Geplant ist, den Außenbereich des Standes mit einer Pergola auszustatten, neue Sitzmöbel anzuschaffen und Fahrradstellplätze sowie eine E-Bike Ladestation zu errichten. Dabei soll der Weinprobierstand auch ein Ort des Projektes „Essbare Stadt“ werden und sich nach der Neugestaltung des angrenzenden Stadtgartens harmonisch in das Gesamtbild einfügen.

Zudem plant die Stadt, den Bahnhofsvorplatz neu zu gestalten. Hochwertige Sitzbänke, Mülleimer und eine neue Beleuchtung sollen den Bereich aufwerten und Bürgerinnen und Bürger sowie Nutzer des Öffentlichen Personennahverkehrs zum Verweilen einladen. Ziel ist auch, wieder eine öffentlich zugängliche Toilettenanlage am Bahnhof zu etablieren. Die Gastronomie- und Gewerbebetriebe im Umkreis sollen durch die Umgestaltung gestärkt und die Aufenthaltsqualität verbessert werden.

Im Rahmen des Programms „Zukunft Innenstadt“ wählte das Land Hessen Innenstadt-Projekte von 41 Städten und Gemeinden aus und fördert diese mit insgesamt zehn Millionen Euro. 97 Kommunen hatten Anträge eingereicht.

Beitragsbild: beispielhafte Pergola, Bild von Kim Broomhall

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