70 Fischbacher Schüler freigestellt – Auf Skifreizeit Kontakt zu Corona-Verdachtsfällen – „Reine Vorsichtsmaßnahme“

(jol/mtk) – Als reine Vorsichtsmaßnahme müssen 70 Schüler der Gesamtschule Fischbach eine Woche lang der Schule fernbleiben, weil sie Kontakt zu Corona-Verdachtsfällen hatten. Wie Landrat Michael Cyriax und Kreisbeigeordnete Madlen Overdick mitteilen, waren die Schüler von einem Skikurs aus Südtirol zurückgekehrt und hatten dort Kontakt zu anderen deutschen Schülern, die jetzt als Verdachtsfälle gelten. Bislang gebe es im gesamten Main-Taunus-Kreis keinen bestätigten Corona-Fall, stellt Cyriax klar. Die Entscheidung zur Freistellung vom Unterricht hatte das Kreisgesundheitsamt zusammen mit der Schule troffen.

Einige Schüler seien leicht erkältet, das sei aber bei Skifreizeiten normal; teilweise seien sie schon vorher erkältet gewesen. Das Gesundheitsamt stehe sowohl mit der Schule als auch den betroffenen Familien in Kontakt: „Das alles geschieht aus reiner Vorsicht. Sicherheit geht vor“, so Cyriax. „Vor allem wünschen wir allen Betroffenen rasche Genesung.“

„Das Gesundheitsamt setzt seine ganze Kompetenz ein und bleibt an der Entwicklung dran“, erläutert Overdick.

Es seien auch Lehrer erkältet, Ihnen sei freigestellt worden, ob sie zum Dienst erscheinen oder nicht. „Soweit sich neue Entwicklungen ergeben, werden wir unverzüglich handeln“, so Cyriax. Der Kreis werde über entscheidende Entwicklungen weiter informieren.

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