Ein Eukalyptusbaum als Zeichen der Freundschaft

(sf) Am Freitag hat die Ahmadiyya-Gemeinde Flörsheim zusammen mit Bürgermeister Dr. Bernd Blisch auf dem kleinen Platz hinter dem Mainturm einen Baum als Zeichen des Friedens und der Freundschaft gepflanzt. Bei der Aktion zugegen war auch Mubarik Shahid, der Bundesvorsitzende der Ahmadiyya-Unterorganisation Majlis Ansarullah, in der die über 40 Jahre alten männlichen Gemeindemitglieder organisiert sind, sowie Rafique Khawaja, der Leiter soziale Arbeit bei der Ahmadiyya Muslim Jamaat.

Es ist der inzwischen dritte Baum, den die Ahmadiyya-Gemeinde im Zuge ihrer bundesweiten Baumpflanzungsinitiative in Flörsheim am Main gesetzt hat. Das städtische Straßen- und Grünflächenamt hat dazu einen Eukalyptus ausgewählt, der auch mit den wärmer und trockener werdenden Sommern zurechtkommt. Der Baubetriebshof war bei der Pflanzung behilflich.

Der Imam der Flörsheimer Ahmadiyya-Gemeinde, Athar Sohail, betonte, der Baum zeuge von der Verwurzelung der Gemeindemitglieder in Flörsheim am Main. „Hier fühlen wir uns heimisch, als Deutsche und Muslime“, sagte Sohail. Bürgermeister Dr. Blisch dankte der Ahmadiyya-Gemeinde für das symbolträchtige Geschenk des Eukalyptusbaums sowie für deren vielfältiges gesellschaftliches Engagement in Flörsheim am Main, das die enge Verbundenheit mit der Stadt belege.

Bürgermeister Dr. Blisch (3.v.r.), Mubarik Shahid (5.v.r.), Rafique Khawaja (2.v.l.) und Athar Sohail (4.v.l.) freuen sich mit weiteren Mitgliedern der Ahmadiyya-Gemeinde, Mitarbeitern der Stadtverwaltung und einem interessierten Bürger über den neuen Eukalyptusbaum.

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