Pilze – Nahrung, Gift und Mythen 11 Jun 2017 – 5 Aug 2018
(Museum Wiesbaden) Die zweitgrößte Sonderausstellung zur Natur in Deutschland wirft Ihre Schatten voraus. Am Sonntag, den 11. Juni wird die Sonderausstellung nach dreijähriger Vorbereitungszeit eröffnet.
Ab diesem Zeitpunkt haben Interessierte dann über ein Jahr lang die Gelegenheit sich umfassend über die Welt der Pilze zu informieren. Die Vorbereitungen sind in den letzten Zügen.
Ab Sonntag lädt das Hessische Landesmuseum für Kunst und Natur – Museum Wiesbaden zu einer Forschungsreise in das Reich der Pilze ein. Die Ausstellung „Pilze – Nahrung, Gift und Mythen“ bietet auf über 1.100 Quadratmetern in vier Sälen verschiedene Exkursionen an. Die Ausstellung bietet Superlative in vielerlei Hinsicht. Da lässt sich der Mikrokosmos der Pilzwelt unter Mikroskopen entdecken und fünf Meter hohe Pilzmodelle bieten ausreichend Platz zum Perspektivwechsel.
Erstmals werden über 1.300 detailgetreue Pilzpräparate von Klaus Wechsler, einem der renommiertesten Präparatoren Deutschlands, präsentiert. Seine exzellenten Modelle zeigen sogar die pilztypische feine Behaarung. Hier mehr Informationen: Flyer Pilze
- Exponate auf über 1.100 Quadratmetern Ausstellungsfläche
- damit aktuell zweitgrößte Sonderausstellung zur Natur in Deutschland
- Verwendung von 70 Vitrinen, wovon 40 eigens für die Sonderausstellungen dank der Alfred Weigle Stiftung und dem Land Hessen geschaffen wurden
- Präsentation von über 1.000 detailgetreuen Pilzabgüssen und sonstigenExponaten aus nahezu allen Teilen der Welt
- erstmalige Präsentation der im 3D-vermessenen und im 3D-Druckverfahren erstellten Pilzsporen in Fußballgröße
- die größten Pilze der Ausstellung haben eine Höhe von 5,50 Metern, die kleinsten 20 Mikrometer
- das älteste Exponat ist eine römische Amphore aus dem 1. Jahrhundert nach Christus
- Mitmachstationen für Kinder wie begleitendes Quizz, 3D-Wand,Pilzpuzzle, Zeichenbretter, Mikroskopierstationen, Riechstation, Pilzmärchen und ein pilziges Begleitprogramm
- drei Jahre Vorbereitungszeit für die Ausstellung mit sieben Kuratoren und über 70 Mitarbeitern weltweit
Fotos: Bernd Fickert, Museum Wiesbaden.