„Schere, Stein, Papier“ in der Kunstsammlung

(sh) „Schere, Stein, Papier“ heißt es im September in der Kunstsammlung. In den Kurzführungen werden verschiedene Materialien der Kunst besprochen und welche Bedeutung sie für die Kunst haben.

Am 1. und 3.9. steht dabei der Stein als Material im Vordergrund. Schon die ersten Kunstwerke der Menschheit bedienten sich dieses ursprünglichen Materials. Künstlerisch gestaltete Grabfunde aus Stein werden beispielsweise auch im Otto-Schwabe-Heimatmuseum gezeigt. Über Michaelangelos David bis zu Rückriems Steinblöcken zieht sich das Material durch die gesamte Geschichte der Skulptur.

Ebenso schwer und genauso gerne repräsentativ in Szene gesetzt sind die verschiedensten Metalle in der plastischen Kunst. Metall als Material wird in den Führungen am 8. und 10.9. besprochen.

Ganz im Kontrast steht da Papier als Kunstmaterial: leicht, handlich, kurzlebig und mit einer weitaus kürzeren Geschichte. Am 15. und 17.9. wird dieses Material in der Kunstsammlung unter die Lupe genommen. Am 20.9. findet dann auch die KinderKunstWerkstatt zum Thema „Papier!“ statt.

Am Freitag, den 22.9. um 19:00 Uhr eröffnet dann der neue Szenenwechsel VII: „Sinnlichkeit in der Kunst des 20. Jahrhunderts“, zu dem die Stadt Hochheim herzlich einlädt.

Wer an den darauf folgenden Öffnungszeiten einen Blick in die neue Präsentation werfen möchte, kann an den Führungen dazu am 24. und am 29.9. teilnehmen.

Die halbstündigen, kostenlosen Kurzführungen besprechen zu jeder Öffnung Hintergründe zu einzelnen Werken, Künstlern, Techniken und Themen der Kunstgeschichte. Jeden Freitag von 18:00 bis 18:30 Uhr und jeden Sonntag von 16:00 bis 16:30 Uhr lädt die Hochheimer Kunstsammlung in den Räumen im Souterrain der Burgeff-Villa, Mainzer Straße 35, zu den Führungen ein. Der Eintritt beträgt 3 Euro, ermäßigt 2 Euro, Gruppen ab 10 Personen zahlen 1,50 Euro pro Person. Die Kurzführungen sind kostenlos, es fallen nur Kosten für den Eintritt an.

 

 

Informationen zum Foto:

Renzo Margonari: Der Vogelkönig mit Alabasterei. 1974, Bronze und Stein.

Fotografie von Horst Ziegenfusz.

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